LAG Südsteiermark

In den Jahren 2000-2014 war die Südsteiermark mit der Fläche des Naturparks über zwei Förderperioden eine anerkannte Leader Region. Mit den Jahren wurde die Region über den Naturpark hinaus erweitert. Im Jahr 2021 zählt die LEADER Region 24 Gemeinden des Bezirks Leibnitz, welche gemeinsam aktiv an der Weiterentwicklung der Südsteiermark arbeiten.

Leader ist eine Fördermaßnahme der Europäischen Union zur Unterstützung von modellhaft innovativen Aktionen im ländlichen Raum. Das bedeutet, dass EU-Gelder über das Land Steiermark und die lokale Drehscheibe LAG Südsteiermark in die Region fließen.

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UMGESETZTE PROJEKTE 2014-2022
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GEMEINDEN
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BEZIRK

LAG-Management

Die Südsteiermark wurde mit 01. Juni 2015 für den Zeitraum dieser EU-Förderperiode 2014-2020 vom Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich als eine sogenannte „Lokale Leader-Aktionsgruppe“ (kurz LAG) anerkannt. Im Zuge dessen wurden der Region Fördermittel von Bund, Regionalressort und der EU bis 2020 zugesichert, die dafür verwendet werden sollen, die lokale Entwicklungsstrategie umzusetzen.Eingereicht wurde die Leader-Aktionsgruppe Südsteiermark für die Periode 2014-2020 erstmals unter dem Dach der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH.
Mag. Jan Killmann

Regionalmanager – LEADER Südsteiermark
T: +43 664 9689606
j.killmann@eu-regionalmanagement.at

Birgit Großschedl

LEADER Assistenz LAG Südsteiermark & Naturpark Südsteiermark Assistenz
T: +43 676 3483812
b.grossschedl@eu-regionalmanagement.at

LEADER LAG Südsteiermark

Die Steuerungsgruppe

Besonderes Augenmerk wird auf die Entscheidungskompetenz der Region gelegt. Daher fällt die inhaltliche Entscheidung, welche Projekte der Region nützen und der lokalen Entwicklungsstrategie entsprechen, durch die regionale Steuerungsgruppe.

Die regionale Steuerungsgruppe besteht laut Vorgaben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft aus max. 49% politischen Vertreter*innen und 51% Vertreter*innen der Zivilgesellschaft. Motivierte Personen aus den Bereichen Politik, Landwirtschaft, Weinbau, Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Soziales arbeiten dabei ehrenamtlich an der Entwicklung der Region. Damit wird dem für LEADER wichtigen Bottom-up-Prinzip Rechnung getragen.

    • Reinhold Höflechner – Vorsitzender, Bgm. Strass i. Stmk.
    • Herbert Germuth – Tourismusverband Südsteiermark
    • Evelyne Grasmuck – Weinbäuerin
    • Elke Halbwirth – Bgm.in Gleinstätten
    • Gerhard Hartinger – Bgm. St. Nikolai i. S.
    • Franz Hierzer – Bgm. Gabersdorf
    • Astrid Holler – Stadtgemeinde Leibnitz
    • Erika Hütter – Weiberhof, Lebenslanges Lernen
    • Guido Jaklitsch – Medien
    • Bernadette Kerschler – LAbg. Stv. Vorsitzende Südweststmk.
    • Otto Knaus – BIO Weinbauer
    • Johann Lampl – Wirtschaftskammer LB
    • Peter Music – Regionales Jugendmanagement
    • Margit Pratter-Demuth – Frau in der Wirtschaft
    • Matthias Rode – Naturpark Südsteiermark
    • Helga Sams – Leibnitz Kult
    • Christian Sekli – Bgm. Allerheiligen b. W.
    • Karin Sommer – MS 2 Leibnitz
    • Fritz Partl – Vzbgm. Gamlitz
    • Christoph Zirngast – LWK LB, Bgm. Großklein
    • Waltraud Zwetti – Hilfswerk Süd

Lokale Entwicklungsstrategie (LES)

Im Zuge des Leitbildprozesses wurde unter Einbindung von lokalen Akteur*innen ein Entwicklungsleitbild für die Großregion Südweststeiermark erarbeitet. Dabei wurden auch LEADER-relevante Themen behandelt, im Hinblick auf die Anforderungen der geplanten LEADER-Regionen verdichtet und in Kleingruppensitzungen die lokale Entwicklungsstrategie (LES) für die Südsteiermark erarbeitet. Diese Strategie wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren des Bundesministeriums für ein Lebenswertes Österreich anerkannt.

Mit der Verlängerung der LEADER Programmperiode von 2014-2020 auf 2014-2022 wurden die Lokale Entwicklungsstrategie den regionalen Herausforderungen angepasst und mit Sommer 2021 von Seiten des Ministeriums genehmigt.

Mit Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie Südsteiermark soll durch vernetzte, innovative Projekte und Prozesse das Ziel einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich intakten Region erreicht werden. Dieser Ansatz ist für die Südsteiermark umso wichtiger, da gerade auch in touristischer Hinsicht das Miteinander von Weinbau und intakter Natur- und Kulturlandschaft ein besonderes Merkmal unserer Region darstellt.

Download LES

Aktionsfelder

  • hier sollen Projekte umgesetzt werden, die zu einer Erhöhung der Regionalen Wertschöpfung beitragen. Dafür wurden die Aktionsfeldthemen „Marke Südsteiermark“, „Regionale Produkte und Spezialitäten“ und „Bauen – damals und heute“ definiert.

  • …beschäftigt sich mit den Aktionsfeldthemen „Biodiversität und Kulturlandschaft“ sowie „Kultur – Tradition und Moderne“ und soll den Erhalt unserer prädikatisierten Natur- und Kulturlandschaft sowie unsere Traditionen und regionale Kultur unterstützen und weiterentwickeln.

  • hier wird das Spektrum der Themen um einen sozialen Bereich ergänzt. Hier gibt es die Aktionsfeldthemen „Lernen und Beziehungskulturen“, „Mobilität für Jung und Alt“ und „Neues Leben in alten Kernen“.

Förderinformation

Fördergegenstände

Um die Förderhöhen und Fördergegenstände für verschiedene Arten von Projekten transparent für alle Förderwerber*innen darzustellen, werden diese fixierten Werte hier dargestellt.

  • Einkommensschaffende Maßnahmen

    40 % für Studien, Konzepte wie auch die Umsetzung eines Projektes (Investitions-, Sach- und Personalkosten).

    Die Einhaltung der „de minimis“-Regel lt. Richtlinie ist verpflichtend.

  • Nicht direkt einkommensschaffende Maßnahmen

    60 % für Studien, Konzepte wie auch die Umsetzung eines Projektes (Investitions-, Sach- und Personalkosten)

  • Konzeptionierung und Durchführung, Lernende Regionen und Lebenslanges Lernen sowie ProjekteProjekte zu folgenden Querschnittszielen: Jugendliche, Gender/Frauen, Migrantinnen und Migranten, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Klima und Umwelt, Demographie, regionale Kultur und Identität

    80 % Förderung für Konzeption, Prozessbegleitung, Bewusstseinsbildung; nicht für investive Maßnahmen.
    In diese Kategorie fallen in der Südsteiermark speziell auch Projekte des Kulturlandschafts- und des Biodiversitätserhalts.

  • 80% Förderung für Personal-, Sach- und Investitionskosten.
    Anrechenbare Kosten: zwischen € 1.000,– und € 5.700,–

    Für Kleinprojekte kommt in der Südsteiermark ein verkürztes Auswahlverfahren zu tragen. Für die Abwicklung von Kleinprojekten wird in der Region eine Dauer von max. einem Jahr empfohlen. Im Hinblick auf die Abwicklung und Abrechnung hält sich die LAG Südsteiermark an Vorgaben der Sonderrichtlinie (45.5.2) sowie der auszahlenden Stelle (AMA) und der LVL.

    Besonders wichtig für die Einreichung von Kleinprojekten:

    Gefördert werden gemeinnützige Organisationen oder nicht organisierte Personen
    Pro Förderungswerber/in sind max. 3 Einreichungen möglich
    a. sind Gemeinden, Betriebe und LAG-Managements von Kleinprojekten ausgeschlossen

  • Für nationale Kooperationsprojekte wird eine Anwendung der zutreffenden Fördersätze nach dem Projektinhalt entsprechender Kategorie (40% – 60% – 80%) festgelegt.

  • 80% Förderung für Vorbereitung und Umsetzung von transnationalen Kooperationsprojekten: Studien, gemeinsame Aktionen, Investitionen, Evaluierung und Öffentlichkeitsarbeit

    Bei allen Förderungen sind die Bestimmungen des Europäischen Beihilfenrechts einzuhalten.

LEADER Projekte können maximal auf eine Laufzeit von 3 Jahren beantragt werden.

Vorangestellt sei, dass bei Projekten die inhaltlich in eine Spezialmaßnahme des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung fallen, auch bei einer Einreichung über LEADER immer die in der Sonderrichtlinie des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur Umsetzung von Projektmaßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020 (BMLFUW-LE.1.1.1/0171-II/2/2014) bzw. die in entsprechenden Landesrichtlinien festgelegten Einschränkungen in Bezug auf die Förderintensität anzuwenden sind.

Projekteinreichung

Für die Berücksichtigung von Förderanträgen in den nächsten Projektauswahlsitzungen gelten folgende Fristen

  • Erstkontaktaufnahme mit dem LAG Management per Telefon
  • Planung der Projektinhalte mit Hilfe des Projektdatenblattes
  • Persönliches Projektberatungsgespräch mit dem LAG-Management
  • Übermittlung der Einreichunterlagen bis 24.05.2023  an das LAG Management

WICHTIG für die Projektantragstellung:

Die am Förderantrag auszufüllende LAG-Nummer lautet: 613
Der am Förderantrag auszufüllende Name der LAG lautet: Südsteiermark

    • Das Projekt leistet einen positiven Beitrag zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
    • Es liegt eine positive Beschlussfassung der regionalen Steuerungsgruppe vor
    • Das Projekt entspricht den Zielen des Landesentwicklungsleitbilds und dem regionalen Leitbild Südweststeiermark
    • Das Projekt wird innerhalb der LEADER-Region verwirklicht oder kommt der Region zu Gute
    • Pro Projekt kann nur ein Fördersatz für alle Kostenpositionen (Sach-, Personal- und Investitionskosten) angewendet werden.
    • Projekte, die inhaltlich einer Spezialmaßnahme aus dem Programm LE 14-20 entsprechen, sollten jedenfalls mit den Fördersätzen der Spezialmaßnahme abgewickelt werden.
    • Nationale Kooperationsprojekte (Vorhabensart 19.3.1) werden mit denselben Fördersätzen gefördert wie in der Vorhabensart „Umsetzung der LES“ (Vorhabensart 19.2.1)
  • Für eine positive Bewertung in der Steuerungsgruppe müssen folgende Formal-Kriterien erfüllt werden:

    • Regionale Trägerschaft bzw. Umsetzung des Projekts in der Region
    • Übereinstimmung Entwicklungsstrategie Schilcherland und Leitbilder (Region Südweststeiermark, Landesentwicklungsleitbild)
    • Ausmaß des Beitrags zur Zielerreichung der LES und Umsetzung des Aktionsplans ist dargestellt
    • Nachhaltigkeit des Finanzkonzeptes und gesicherte Eigenmittelaufbringung Ein Businessplan ist bei Projekten mit Marktorientierung und Wettbewerbsrelevanz vorzulegen, Eigenmittel sind durch Gemeinderatsbeschlüsse bzw. durch Bonitätsauskünfte über die gesamte Projektsumme zu belegen.
    • Projekte mit touristischer Relevanz: schriftliche Zustimmung des Tourismusverbandes mit konkreter Angabe des Kostenzuschusses
    • Wirtschaftlichkeit des Projektes
    • Flächensicherung – Optionierung – Kooperationsvereinbarungen (Grundbesitzer, PartnerInnen)
    • Nachweis der fachlichen Qualität
    • Vergaberecht und Publizitätsvorschriften müssen eingehalten werden

    Für eine positive Beurteilung müssen von den nachfolgend angeführten inhaltlichen, qualitativen Kriterien mindestens drei positiv erfüllt werden. Bei allen weiteren qualitativen Kriterien darf es zumindest zu keiner Verschlechterung innerhalb der Region kommen:

    • Ökologische Nachhaltigkeit
    • Soziale Nachhaltigkeit
    • Ökonomische Nachhaltigkeit
    • Verbindung mehrerer Sektoren
    • Innovationsgrad
    • Kooperation
    • Gleichstellungsorientierung und Barrierefreiheit
    • Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
  • Einreichungen die in der 25. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 10.02.2023 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 26. Projektauswahlsitzung: 27.02.2023


    Einreichungen die in der 25. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 10.11.2022 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 25. Projektauswahlsitzung: 24.11.2022


    Einreichungen die in der 24. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 24.08.2022 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 24. Projektauswahlsitzung: 14.09.2022


    Einreichungen die in der 23. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 13.06.2022 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 23. Projektauswahlsitzung: 04.07.2022


    Einreichungen die in der 22. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 21.04.2022 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 22. Projektauswahlsitzung: 12.05.2022 – ABGESAGT


    Einreichungen die in der 21. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 26.01.2022 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 21. Projektauswahlsitzung: 16.02.2022


    Einreichungen die in der 20. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 17.10.2021 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 20. Projektauswahlsitzung: 10.11.2021


    Einreichungen die in der 19. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 23.04.2021 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 19. Projektauswahlsitzung: 19.05.2021


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der 18. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 03.02.2021 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 18. Projektauswahlsitzung: 24.02.2021


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der 17. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 21.10.2020 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 17. Projektauswahlsitzung: 10.12.2020 (Covid-Verschiebung, ursprünglicher Termin 11.11.2020)


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der 16. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 12.05.2020 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 16. Projektauswahlsitzung: 10.06.2020


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der 15. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 20.10.2019 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 15. Projektauswahlsitzung: 05.11.2019


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der 14. Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 20.05.2019 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 14. Projektauswahlsitzung: 05.06.2019


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der dreizehnten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 11.02.2019 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 13. Projektauswahlsitzung: 26.02.2019


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der zwölften Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 08.10.2018 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 12. Projektauswahlsitzung: 24.10.2018


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der elften Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 19.04.2018 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 11. Projektauswahlsitzung: 02.05.2018


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der zehnten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 29.01.2018 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 10. Projektauswahlsitzung: 07.02.2018


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der neunten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 25.09.2017 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 9. Projektauswahlsitzung: 11.10.2017


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der achten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 28.04.2017 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 8. Projektauswahlsitzung: 10.05.2017


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der siebten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 31.01.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 7. Projektauswahlsitzung: 15.02.2017


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der siebten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 23.09.2016 schriftlich und unterfertigt (ACHTUNG: Verlängerung bis 26.09.2016) im LEADER-Management eingegangen sein.

    Termin 6. Projektauswahlsitzung: 05.10.2016


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der sechsten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 22.08.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 6. Projektauswahlsitzung: 07.09.2016 – ABGESAGT


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der fünften Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 13.06.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 5. Projektauswahlsitzung: 29.06.2016


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der vierten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 15.04.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 4. Projektauswahlsitzung: 02.05.2016 


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der dritte Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 25.03.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 3. Projektauswahlsitzung: 12.04.2016 


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der zweiten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 18.02.2016 schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 2. Projektauswahlsitzung: 16.03.2016 


    Einreichungen (Antragsunterlagen) die in der ersten Projektauswahlsitzung (Steuerungsgruppensitzung) berücksichtigt werden sollen, müssen bis 31.10.2015 (ACHTUNG: VERLÄNGERUNG BIS 06. NOVEMBER 2015) schriftlich und unterfertigt im LEADER-Management eingelangt sein.

    Termin 1. Projektauswahlsitzung: 12.11.2015 

Projektumsetzung

Bei der Umsetzung von Leader-Projekten müssen einige Dinge beachtet werden.

Freigaben

Jegliche projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit bzw. die Anfertigung von Informationsmaterialien (z.B. Pressemitteilungen, Einladungen, Folder, Tafeln und Schilder etc.) ist mit der LEADER-Logoleiste zu versehen. Dieser „Fördergegenstand“ muss nach zeitgerechter Abstimmung mit dem LAG-Management folglich durch die LEADER-verantwortlichen Landesstelle freigegeben werden!

Bitte beachten Sie auch die Informationen des Landes Steiermark sowie jene des Bundesministeriums. Im Genehmigungsschreiben ist angeführt, welche Logoleiste zu verwenden ist.

Projektabrechnung

Für eine erfolgreiche Projektabrechnung sind bereits ab dem Start des Projekts einige Vorgaben zu berücksichtigen. Relevante Unterlagen für Ihre Projektabrechnungen:

  • Antrag auf Zahlung inkl. Beleglisten
  • Teil-/Endbericht finanziell
  • Zwischen-/Endbericht inhaltlich
  • Handbuch zur Information für Projektträger/innen
    für öffentliche Auftraggeber zusätzlich:
  • Formblatt Vergabe
  • Ausfüllanleitung Formblatt Vergabe

Sollten Sie eine Teilabrechnung aussetzen müssen, weil keine abrechenbare Leistung und keine Rechnung im entsprechenden Zeitraum angefallen ist, muss eine Nullmeldung inkl. entsprechender Begründung an die verantwortliche Stelle des Landes Steiermark übermittelt werden.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das LAG-Management.

WICHTIGE DOWNLOADS & WEITERFÜHRENDE LINKS

Aktuelle LAG Südsteiermark Projekte

In der vergangenen LEADER-Periode wurde ein besonderer Schwerpunkt zur Förderung und Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft gelegt. Hier konnten viele wertvolle Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt, der Landschaftspflege und der Wertschöpfung „Streuobst“ durchgeführt werden. Gerade im Bereich der Bewusstseinsbildung wurde in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, Betrieben, den Naturpark- Schulen und Kindergärten wichtige Arbeit für die Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft geleistet.

Besonders erfolgreich waren zudem die LEADER-Kooperationsprojekte, hier konnten viele Impulse in der strategischen Regionalentwicklung gesetzt werden. Hier sind Projekte in den Bereichen MOBIL Südwest, regionale Baukultur, Kulturlandschaft, der Standortentwicklung sowie die Pflegedrehscheibe und Bildungspotenziale besonders hervorzuheben. Zudem wird in der Südsteiermark besonders auf Netzwerksbildungsaktivitäten im Bereich Archäologie, der Marke Südsteiermark sowie der Naturpark Spezialitäten-Betriebe wert gelegt und die regionale Wertschöpfung und regionale Identität gestärkt.

Projekte 2014-2020

  • Projektträger: Marktgemeinde Gamlitz
    Projektlaufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2022

    Kurzbeschreibung:
    Mit dem Feendorf Gamlitz wird ein Lern-Thematischer Park mit dem Schwerpunkt der Naturvermittlung geschaffen. Das Lehren und Sensibilisieren der Menschen für die Bedeutung von Gesundheit und Prävention sowie die die Bedeutung der Natur an sich und ihren Vorzügen für unsere Gesundheit stehen im Mittelpunkt. Kindgerecht und mit Fokus auf Kreativität wird so spielerisch und fantasievoll ein umfangreiches Wissen zu Natur- und Gesundheitsthemen, aber auch Umweltbildung vermittelt – in den Sprachen Deutsch, Slowenisch und Englisch. Hauptzielgruppe sind Kinder, aber auch ältere Menschen und Menschen mit Behinderung, sodass eine inklusive und generationenübergreifende Nutzung gegeben ist. Neben den Stationen im Park, die man auch selbstständig erkunden kann, ist die Bespieglung des Parks durch ein Netzwerk lokaler Akteur*innen geplant. Der Park wird so auch zu einer Lern- und Begegnungsplattform, in den Workshops, Kurse und Veranstaltungen abgehalten werden. Aktive und Kreative aus den Bereichen Gesundheit, Kräuterwissen und -pädagogik, Naturvermittlung und Bewegung sowohl aus Österreich als auch Slowenien sind Teil dieses Netzwerks, das in der Marktgemeinde Gamlitz verankert ist.

  • Projektträger: Verein ASIST
    Projektlaufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2022
    Kooperationsprojekt LAG Südsteiermark & LAG Schilcherland

    Kurzbeschreibung:

    Die Südweststeiermark verfügt über ein beachtenswertes kulturelles Erbe. Als Archäoregion wird das Ziel verfolgt, die Stätten zu vernetzen und gemeinsam aufzutreten. Dieses Projekt zielt auf  fachlich fundierte und öffentlichkeitswirksame Ausstellungen und Vermittlungsaktivitäten an mehreren Orten ab (Frauenberg, Großklein, Deutschlandsberg). Das zentrale Thema Essen und Trinken seit der Zeit der Kelten, bei den Römern und im Mittelalter wird dabei Besucherinnen und Besuchern nahegebracht, vor allem auch Kindern. Für diese entsteht ein altersgerechtes Buch der Alltagskultur in der Region im Wandel der Jahrtausende. Es soll einerseits die breite Öffentlichkeit erreicht werden, andererseits auch die betreffenden Museen aufgewertet werden. Das Rahmenprogramm (Führungen, Vorträge, geführte Wanderungen) wird an unterschiedlichen Orten stattfinden und soll Interesse wecken und die Institutionen stärken.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – LAG Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.07.2020 – 30.06.2022

    Kurzbeschreibung:
    Die Südsteiermark soll als Ganzes authentisch und in ihren Kernwerten in diversen Medien präsentiert werden. Gerade durch die Corona-Krise wird das regionale Bewusstsein immer stärker ins Zentrum des alltäglichen Lebens und vor allem des Konsums gerückt. „Global denken aber regional Handeln“ wird auf verschiedenen Ebenen immer stärker aufgegriffen, jedoch für Regionen selbst nicht einheitlich vermittelt. Die geplante Imagekampagne Südsteiermark soll genau diesen Ansatz verfolgen. Der bestehende Markenverein, die Qualitätsmarke als Produktsiegel, die schon definierten Stärken der Region und das Corporate Design, liefern eine sehr gute inhaltliche Ausganglage dazu.
    In der Imagekampagne werden diverse Marketingaktivitäten in Form von; Zeitungsartikel, TV- Einschaltungen, Beschilderungen (z.B. Autobahn & Standorte), Unterstützung von Markenpartner der Regions- und Qualitätsmarke, sowie diverse breitenwirksame Medienaktivitäten durchgeführt. Die erwartete Wirkung nach innen ist ein gestärktes Selbstbewusstsein der Betriebe, der Institutionen und der Bürger*innen der Region. Nach außen hin soll die Wahrnehmung über die Südsteiermark grundsätzlich positiv und authentisch transportiert werden. Beides soll längerfristig die Wertschöpfung in der Region erhöhen und die Südsteiermark als Wohn- Wirtschaft- und Tourismusstandort absichern und weiter stärken.

  • Projektträger: Abfallwirtschaftsverband Leibnitz
    Projektlaufzeit: 01.01.2020 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:
    Regional feiern in der Südsteiermark soll Gemeinden und FestveranstalterInnen dabei unterstützen verstärkt regionale Speisen und Getränke, sowie die Abfallvermeidung in der Festorganisation mit zu berücksichtigen. In den Gemeinden werden strukturelle Rahmenbedingungen und aktuelle Produktangebote bei Bewirtungen, Festen und Veranstaltungen erhoben. Auf Basis dieser Ergebnisse soll mit den BürgermeisterInnen und Gemeindeverantwortlichen ein gemeinsames Commitment erarbeitet werden, was regional feiern in der Südsteiermark bedeuten kann. In der Umsetzungsphase sollen regionale ProduzentInnen und DienstleisterInnen mit den FestveranstalterInnen vernetzt werden und lokale AkteurInnen bei der Durchführung einer Pilotveranstaltung in jeder Gemeinde unterstützt. Eine Anlaufstelle im Abfallwirtschaftsverband Leibnitz sichert die Nachhaltigkeit auch über den Projektzeitraum hinaus. Durch das Projekt soll das Bewusstsein für die regionalen Produkte und Abfallvermeidung sowie die Identifikation der Bevölkerung mit der Südsteiermark gefördert werden und regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden.

  • Projektträger: Personenvereinigung Knaus-Korrenn
    Projektlaufzeit: 01.11.2019 – 30.06.2021

    Kurzbeschreibung:
    In der südlichen Steiermark gingen in den letzten Jahrzehnten viele, oft nur kleinräumige artenreiche Lebensräume verloren.  Dieses Projekt soll bewusst dieser Entwicklung entgegenwirken und die Artenvielfalt stärken. Dazu wird, in Begleitung eines Biologen, eine Fläche von ca. 2.000m2 nach biologischen Grundsätzen geplant und  bepflanzt. Für die Schlingnatter sollen Grenzlinienstrukturen (das heißt ein kleinräumiges Mosaik an stark bewachsenen und offenen Stellen), die idealerweise auch Strukturen wie Totholz, Steinansammlungen angelegt werden, weiters wird ein Schlangennest angelegt. Für die Smaragdeidechsen sollen Kleinstrukturen für den Unterschlupf, Überwinterung und Wärmespeicher angelegt werden. Weiters werden Strukturen zur Eiablage der Weibchen (Sandhaufen mit ca. 1,5 m³ Sand) mit geringer Vegetationsdichte geschaffen. Im Sinne der Bewusstseinsbildung wird ein einzigartiger Rundweg angelegt, an dem Wanderer und Interessierte den Lebensraum von Amphibien und Reptilien beobachten können.

  • Projektträger: Marktgemeinde Schwarzautal
    Projektlaufzeit: 01.07.2019 – 30.06.2021
    Kooperationsprojekt Südsteiermark & Vulkanland

    Kurzbeschreibung:
    Der Schwarzaubach fließt durch 5 Gemeinden (Pirching am Traubenberg, Kirchbach-Zerlach, Schwarzautal, St. Veit, Murfeld) in den Bezirken Südoststeiermark und Leibnitz. Entlang bzw. im näheren Umfeld des Baches sollen im Zuge dieses Kooperationsprojektes pro Gemeinde zumindest 2 Schauplätze definiert werden. Ziel ist es, die regionale Identität bzw. das kulturelle Erbe neu in Wert zu setzen. Ein Leittier (Fabelwesen oder ein anders für die Südoststeiermark typisches Tier) wird an diesen Plätzen Abenteuer bzw. Lektionen erleben, während es den Schwarzaubach entlang, von der nördlichsten in die südlichste Gemeinde, schwimmt. Diese Plätze werden unterschiedlichste Ausprägungen haben. Egal ob schlichtes Verweilplätzchen, Kräuterplatzerl oder Mobilisierungstreffpunkt mit einfachen Übungsgeräten. Durch einheitliche Hinweistafeln sollen die Bürgerinnen und Bürger informiert werden.

  • Projektträger: Landjugend Steiermark, Ortsgruppe St. Andrä-Höch
    Projektlaufzeit: 01.09.2019 – 31.08.2020

    Kurzbeschreibung:
    Die Landjugend St. Andrä-Höch baut einen Erlbnisweg für die ganze Familie. Dieser vier Kilometer lange Weg mit ca. 170 Höhenmetern wird mit verschiedenen Stationen bestückt, bei denen jeweils ein Teil einer Kindergeschichte vom Demmerkogel erzählt wird. Personen, die den Wanderweg besuchen, können mittels Webapp, klassischer Website oder telefonisch weinen Wanderrucksack bein einem der sieben Partnerbetriebe in unmittelbarer Nähe zum Wanderweg reservieren. Die Kinder werden bei jeder Station einen Buchstaben erraten, welchen sie im Erlebnisheft eintragen müssen. Das ergibt dann am Ende ein Wort, mit dem sie bei der Rucksackrückgabe eine goldene Wandernadel bekommen. Das Ziel ist es, dass die Kinder die Natur besser kennen lernen und im Alltag vieles intensiver wahrnehmen. Kinder, die den Erlebnisweg besuchen, sollen diesen Tag lange in Erinnerung behalten.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 01.03.2019 – 30.06.2021
    Kooperationsprojekt Südsteiermark & Schilcherland

    Kurzbeschreibung:
    In dieser Maßnahme werden Jugendliche zum bewussten Umgang mit neuen Medien trainiert. Es werden sowohl Erwachsene, die mit Jugendlichen arbeiten oder zu tun haben, geschult und auch Jugendliche selbst.
    Als innovativer Ansatz gilt die „Peer-2-Peer“ Methode, in der Jugendliche zu Peer- Experts ausgebildet werden und in Peer-Aktionen weitere Jugendliche im sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken und Internet schulen. Die Jugendlichen und späteren Peer-Experts setzen sich aus dem Bereich der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit zusammen. Es soll dadurch ein größerer Erfolg in der Akzeptanz, im Bewusstsein und in der Sensibilisierung in der aufgezeigten Problemstellung erreicht werden. Erwachsene werden zu Coaches ausgebildet und unterstützen die Peer -Experts bei ihren Aktivitäten wie Workshops und Beratungen. Die Coaches haben nach der Schulungsmaßnahme die Befähigung weitere Jugendliche zu Peer-Experts auszubilden. Die Schulungsmaßnahme wird innerhalb der Region Südweststeiermark weitergetragen, überall dort, wo Jugendliche aufeinander treffen, womit sich die Region in einem fortwährenden Lernprozess befindet.

  • Projektträger: Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen
    Projektlaufzeit: 01.03.2019 – 30.11.2020

    Kurzbeschreibung:
    Der größte Bikepark Österreichs eröffnet in Lebring St. Margarethen!
    Auf rund 3.500m² ensteht ein Bikepark mit drei verschiedenen Strecken – für Jung und Alt, für Anfänger und für Profis. Die einzigartige Anlage kann durch viele frei wählbare Linienführungen als kreative Endlosschleife befahren werden.
    1. Kids-Pumptrack / Laufradtrack: Kinder ab drei Jahren finden über den Kids-Pumptrack spielerisch den Einstieg in den Rollsport, ebenso eignet sich dieser als Inklusions-Sportfläche für Rollstuhlfahrer.
    2. Pumptrack-Anlage: Besucher jedes Alters finden auf dem Pumptrack eine Rollsportfläche die alle Elemente beinhaltet, um einen vollwertigen Pumptrack-Wettbewerb auszutragen. Das gespiegelte Design macht Wettbewerbe für jedermann möglich.
    3. Jumpline: Die Jumpline richtet sich an erfahrene Sportler und wird mit sechs Sprüngen eine der längsten Jumplines in einem Asphaltpumptrack in Europa sein.

  • Projektträger: Marktgemeinde Gleinstätten
    Projektlaufzeit: 01.07.2019 – 31.12.2019

    Kurzbeschreibung:
    An einer der schönsten Stellen der Sausalerhügelkette  wurde der „Panoramasteg Sausal“ mit integriertem Panoramablickanzeiger errichtet. Dieser ermöglicht nicht nur den Blick in die Ferne, sondern animiert mit seiner einladenden Tafel , sich hinzusetzen und zu verweilen. Das Bauwerk selbst ist ein Blickfang und bereichert die gesamte Region um ein baukulturelles Highlight.
    Ebenso wurde ein konsumfreier Ausflugsort im öffentlichen Raum geschaffen, der völlig barrierefrei zugänglich ist. Das Projektvorhaben trägt außerdem dazu bei, dass sich die Wohn- und Lebensqualität für BewohnerInnen und Gäste weiter verbessert. Der Panoramasteg wird zu einem fixen gesellschaftlichen Treffpunkt.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 15.11.2018 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:
    Die dramatische Entwicklung des Aussterbens von Arten (pro Jahr 25.000 weltweit) ist auch in Österreich ein zentrales Thema. Um in der Region Südsteiermark konkrete Maßnahmen im Naturschutz umzusetzen, muss eine Biodiversitäts- und Artenschutzoffensive im Naturpark durchgeführt werden. Das geplante Biodiversitätsmanagement fungiert als Drehscheibe für Naturschutzprojekte gemeinsam mit den Stakeholdern in der Region. Konkret werden in den zwei Jahren Projektlaufzeit fünf Arbeitspakete (AP1: „Aktiv für die biologische Vielfalt“ – Biodiversitäts-Infopoint; AP2: „Wildtier Haselmaus“ – Artenschutz Kleinsäuger, AP3: „„Lebensraum Südsteiermark“ – Aufwertung von gefährdeten Habitaten; AP4: „Ordentlich schlampert“ – Biodiversitätserhalt durch extensive Flächen; AP5: „Aliens auf der Speisekarte“ – Aufklärung und Maßnahmen gegen invasive Neobiota) in der Fläche zur Stärkung der Biodiversität durchgeführt. Neben Projekten zum Artenschutz/Kulturlandschaftsschutz oder Klimawandel wird auch der zukünftige Umgang mit invasiven Neobiota, die in der Südsteiermark an verschiedenen Stellen bereits große Probleme verursachen (z.B. in geschützten Aulandschaften) immer wichtiger.


  • Projektträger: Kulturpark Hengist
    Projektlaufzeit: 01.10.2018 – 30.10.2020

    Kurzbeschreibung:
    Der Soldatenfriedhof in Lang ist das wichtigste historische Denkmal aus dem Ersten Weltkrieg in der Region. Das Militärlager lag während des Ersten Weltkrieges im Leibnitzer Feld auf dem Gebiet der Gemeinden Lebring und Lang. Im Soldatenfriedhof in Lang ruhen 1.233 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, darunter 805 Bosniaken, und 437 italienische, rumänische, russische und serbische Kriegsgefangene.
    In den Jahren 2014 und 2015 wurden vom Kulturpark Hengist in Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Kreuz, der NMS Lebring-St. Margarethen und der Volksschule Lang insgesamt 10 Erinnerungsrahmen gestaltet und vor Ort aufgestellt.
    Im Rahmen des LEADER-Projektes „Das Militärlager und der Soldatenfriedhof Lebring/Lang“ sollen nunmehr mehrsprachige Folder für die nationalen und internationalen Besucher aufgelegt werden sowie eine Broschüre mit dem Inhalt der Erinnerungsrahmen gestaltet werden. Zusätzlich wird mit der NMS Lebring-St. Margarethen eine schülertaugliche Broschüre für alle NMS und AHS der Region erarbeitet.

  • Projektträger: Marktgemeinde Gamlitz
    Projektlaufzeit: 01.09.2018 – 01.09.2019

    Kurzbeschreibung:
    Im Rahmen des Projektes wird das Areal des bereits bestehenden Motorikparks um zusätzliche Stationen erweitert sowie eine Station modernisiert. In einem ersten Schritt erfolgt die Optimierung des Motorikpark-Konzeptes Gamlitz. Durchgeführt wird eine ortsbezogene Planung der neuen Stationen sowie die Auswahl von originalen Motorikpark®-Geräten nach sportwissenschaftlichen Funktionsprinzipien. Nach erfolgter Ausschreibung bwz. Vergabe des Gerätebaues bzw. der Geräteaufstellung, werden die neuen Stationen am Gelände des Motorikpark Gamlitz aufgestellt.

    Begleitend dazu werden neue Informationstafeln mit einer Beschreibung der Trainingsmöglichkeiten für die einzelnen Geräte aufgestellt, sowie der Übersichtsplan am Eingang des Motorikparks adaptiert. Zur Bewerbung der neuen Attraktion werden ergänzende Stations-Videos für die Homepage erstellt, sowie der Folder erneutert. Zusätzlich werden die Bewegungs-Coaches des Motorikparks auf die neuen Stationen eingeschult bzw. neu dazukommende Bewegungs-Coaches nachgeschult.

  • Projektträger: Marktgemeinde Arnfels
    Projektlaufzeit: 01.07.2018 – 30.06.2019

    Kurzbeschreibung:
    Die Marktgemeinde Arnfels möchte mit ihrem Projekt „Aus der Region – für die Region“ das Bewusstsein für die Lebensqualität ihrer reizvollen Kulturlandschaft in den Herzen der Bevölkerung verankern. Überregionale Projekte, Märkte und Veranstaltungen zu den Themen Volkskultur, gesunde Ernährung, heimische Produktvielfalt und Erhaltung der Kulturlandschaft mit Teilnehmern bzw. Besuchern aller Altersklassen sollen die Bevölkerung, vor allem die Jugend, emotional an die Region binden. Die ideale Location für die Umsetzung dieser Veranstaltungen wurde mit der zurzeit nicht genutzten, aber architektonisch sehr reizvollen Arnfelser Markthalle gefunden. Bereits vor 30 Jahren wurde in dieser Halle reger Handel betrieben, wo Menschen von der Koralpe bis zum Oststeirischen Hügelland aufeinandertrafen. Schon damals war nicht nur der Viehhandel das einzige Motiv für den Besuch der Märkte. Angepasst an die Herausforderungen dieser Region soll die Arnfelser Markthalle wieder zu einem Ort der Kommunikation, der Begegnung, des Handels, der Weiterbildung, der Brauchtumspflege und der Bewusstseinsbildung werden. Besonders die Landjugend Arnfels ist davon überzeugt, mit diesem Projekt den Menschen aufzuzeigen, dass ihre Region sehr viel an Lebensqualität zu bieten hat – man muss sie nur nutzen!

  • Projektträger: Sportunion Kärcher Leibnitz
    Projektlaufzeit: 01.04.2018 – 31.03.2019

    Kurzbeschreibung:
    Die Erweiterung des Bewegungsparks (Begegnung in Bewegung) durch Visualisierung von Übungen an den verschiedenen Geräten. Auf einer neu gestalteten Homepage werden Übungen zu den einzelnen Geräten per Video vorgeführt. Gleichzeitig werden diese Übungen vor Ort auch bildhaft mit Beschreibungstext dargestellt. Durch die animierten Vorzeigeübungen sollen noch mehr Personen motiviert werden, diese
    Geräte zu benutzen und der Bewegungspark bekommt noch einen höheren Stellenwert. Da die Übungen per Video leichter nachvollziehbarer sind, ist auch die Wahrscheinlichkeit viel größer die Bewegungsabläufe richtig auszuführen und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge zu leisten. Nachhaltig betrachtet kosten gesunde Menschen der Stadt weniger.

  • Projektträger: Ela A. Sattler
    Projektlaufzeit: 01.03.2018 – 01.07.2018

    Kurzbeschreibung:
    Die Video- und Fotoarbeit OACHAN (steirisch für „Eiche“) verbindet die künstlerische
    Auseinandersetzung mit der Geschichte und Identität einer Region mit dort lebenden
    Menschen, die diese Aspekte maßgeblich geprägt haben. Die Performance thematisiert den Sinn für ein starkes Miteinander und das gemeinschaftliche Verhältnis innerhalb der Familie als auch den respektvollen Umgang mit der Natur.
    Als zehm PerformerInnen werden sich aus den Familienmitgliedern von Weinbaubetrieben der Südsteiermark bilden. Diese PerformerInnen legen ein minimalistisches Einteiler-Kostüm an, welches den Fokus auf das Gesicht und dessen Mimik lenkt. Als Raum dient die südsteirische Naturlandschaft. Es entstehen mehrere Kurzvideos und großformatige Fotodrucke welche installativ in der südsteirischen Galerie Marenzi in Leibnitz gezeigt werden. Die Galerie soll einen Ort des
    Austausches und der Diskussion schaffen. Das gemeinsame Weiterentwickeln einer Region ist eine gleichwertige Aufgabe für alle, und doch werden die AkteurInnen oft nicht als gleichwertig wahrgenommen. Unsere Arbeit bricht mit dieser Wahrnehmung und bringt auch jene AkteurInnen ans Licht, die normal im Verborgenen bleiben.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.03.2018 – 30.07.2019

    Kurzbeschreibung:
    Der Naturpark Südsteiermark versucht gemeinsam mit seinen 15 Naturparkgemeinden die Biodiversität durch eine naturnahe Begrünung der kommunalen Flächen zu steigern. Kerngedanke der naturnahen Begrünung ist es, dass die Ansprüche der öffentlichen Gemeindeflächen bestehend aus Kreisverkehren, Straßen, Plätzen mit möglichst viel Natur in Einklang gebracht werden. Gleichzeitig bietet diese Art der Flächenbearbeitung (1-2 x Mähen/Jahr) ein enormes Einsparungspotential für die Gemeinden gegenüber den herkömmlichen Bepflanzungen (hohe jährliche Kosten für das Pflanzenmaterial und hoher Personalaufwand). In Seminaren sollen die Wirtschaftshofmitarbeiter der Naturparkgemeinden die Planung, Anlage und Pflege solcher naturnahen Flächen erlernen. Dadurch wird den Gemeinden die
    Möglichkeit gegeben, in Zukunft selbstständig noch mehr Flächen naturnah zu begrünen und damit einerseits die Biodiversität nachhaltig zu stärken und gleichzeitig auch das dazugehörige Einsparungspotential zu nutzen. Durch eine begleitende wissenschaftliche Erhebung und Öffentlichkeitsarbeit (Ausschilderung der umgewandelten Flächen und Artikel in regionalen Medien) werden der
    Bevölkerung das Potential und die Wichtigkeit dieser Art der Begrünung vor Augen geführt.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.03.2018 – 31.12.2019

    Kurzbeschreibung:
    Obwohl die Attraktivität der Kulturlandschaft in der touristischen und wirtschaftlichen
    Vermarktung der Region Südsteiermark eine ganz zentrale Rolle spielt, gibt es bisher keine erlebnisorientierte Wissensvermittlung. Es fehlt ein Programm, dass es den Einheimischen sowie Gästen ermöglicht die Natur zu erleben und sie zu begreifen.
    Mit Projektstart sollen über Workshops gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern
    (Tourismusverband, Naturparkpartnergruppen) die Inhalte erarbeitet werden. Auf Basis
    dieser Inhalte werden Schwerpunkthemen erstellt, die sich an der Vielfalt der
    Kulturlandschaft orientieren.Die Themenkomplexe Biodiversität, Ökosystemleistungen und regionale Wirtschaftskreisläufe werden integriert. In diesem Prozess werden die NaturvermittlerInnen gemeinsam mit ExpertInnen die Touren planen, mit passenden Unterlagen. Zusätzlich werden sie zum Thema Biodiversität in Begleitung von WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen die Artenvielflat unserer Kulturlandschaft beobachten und bestimmen. Um die Kreativität und Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Gruppen zu erhöhen wird ein Best- Practice-Beispiel in einem der Österreichischen Naturparke besucht. Es ist geplant, dass dieses neue Programm über eine Karte und eine Broschüre durch die Tourismusverbände beworben und vermittelt werden kann.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.01.2018 – 30.12.2020

    Kurzbeschreibung:
    Der Naturpark Südsteiermark zeichnet sich durch sein vielfältiges Landschaftsbild aus. Leider sind in den letzten Jahren viele typische Kulturlandschaftselemente rückläufig. Besonders betroffen sind Wiesenflächen und insbesondere Streuobstwiesen. Durch die fehlende Wertschöpfung verbrachen viele Flächen. Das Projekt „So schmeckt Biodiversität“ versucht, entsprechend dem Kulturlandschaftspflegeplans, dem Streuobst einen ökonomischen Wert zu geben. Mit regionalen Betrieben wird zum Erhalt Kulturlandschaft ein Netzwerk zwischen Streuobstwiesenbesitzern und Veredelungsbetrieben aufgebaut. Durch die Innnovationskraft
    der regionalen Betriebe ist es möglich hier interessante (Streu)-Obstprodukte auf den Markt zu bringen.
    Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Auffindung von Streuobstflächen. Der Naturpark wird, mit Streuobstwiesenflächen-BesitzerInnen Kontakt aufnehmen, die Obstsorten bestimmen und eine Biodiversitätserhebung durchführen. Über Marketingmaßnahmen und Verkostungen wird Bewusstseinsbildung für den ökologischen Wert des Streuobstes geschaffen. Zusätzlich bekommen KonsumentInnen die Chance mit ihren Käufen gezielt die regionale Wirtschaft zu stärken, die Kulturlandschaft zu erhalten und die Biodiversität zu schützen!


  • Projektträger: Regionalentwicklungsagentur Oststeirisches Kernland
    Projektlaufzeit: 24.04.2018 – 19.04.2021

    Kurzbeschreibung:
    Das Projekt stellt ein neues Modell für eine praxisorientierte Berufsorientierung an Schulen dar. Es versucht Jugendlichen die Vielfalt der Lehrberufe zu vermitteln, um diese zu einem Arbeitsplatz im ländlichen Raum zu motivieren. Die Projektbasis stellen 24 Werkboxen dar, die ein buntes Berufe-Spektrum bilden. Es sind mobile Mini-Werkbänke mit den wichtigsten Werkzeugen und Materialien der verschiedenen Lehrberufe – je eine Werkbox für einen Beruf. Die Werkboxen werden in einer Steiermark weiten „Roadshow“ an den Schulen präsentiert und im Rahmen der Veranstaltungen auch HandwerkerInnen aus der Umgebung der jeweiligen Schule eingeladen, damit diese authentisch und persönlich Einblicke in ihre Berufswelten gewähren. Unter der Anleitung der MeisterInnen können an jeder Werkbox exemplarische Handwerksstücke in Kleingruppen hergestellt werden. Die Veranstaltung ist ein kurzweiliges Spektakel: es wird gefräst, gehämmert, gekocht und das fühlt, sieht, hört, riecht und schmeckt man. So können die Jugendlichen im spielerischen Tun selbst erkunden, mit welchem Material sie lieber arbeiten und welcher Beruf sie eher anzieht, denn es sind viele Berufsbilder darunter, welche die SchülerInnen noch kaum kennen oder falsch einschätzen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen allen 15 steirischen LEADER-Regionen, sodass das Berufsorientierungsmodell auch nahezu allen ländlichen Schulen der Steiermark zur Verfügung steht.

    Homepage Lehrlingswelten

  • Projektträger: Personenvereinigung Knaus-Lechenauer
    Projektlaufzeit: 01.07.2017 – 30.11.2018

    Kurzbeschreibung:
    Im Zuge dieses Projektes soll näher auf die Geschichte dieser Region sowie auf die ersten urkundlichen Nennungen eingegangen werden.
    Einen Schwerpunkt bildet die Höfechronik, wobei rund 15 historische Betriebe näher erforscht werden sollen. Die meisten Höfe sind bereits im Jahre 1542/43 erstmals urkundlich fassbar. Ab diesem Zeitpunkt werden Steuerregister, Verlassenschaftsinventare, Übergabs-, Kauf- und Heiratsverträge etc. herangezogen, um das wirtschaftlich-soziale Leben von einst darzustellen. Besonderes Augenmerk soll auch auf die Bedeutung und Herkunft der einzelnen Vulgonamen gelegt werden. Diese Zeugen aus alten Tagen stehen in manchen Fällen bereits seit einigen Jahrhunderten in Verwendung.
    Es entsteht eine Ortsteil- und Häuserchronik, die anhand von bis zu 15 historisch belegbaren Höfen die Geschichte der Grenzregion bis in die Zwischenkriegszeit erzählt.
    Durch die Aktivitäten des Kleinprojekts wird ein weiterer geschichtlich höchst interessanter Bereich der Entwicklung der Südsteiermark beleuchtet und vor den Vorhang geholt.

  • Projektträger: Marktgemeinde Wildon
    Projektlaufzeit: 01.01.2018 – 30.06.2020

    Kurzbeschreibung:
    Ziel des Projektes ArchaeoWild ist die Ausgrabung und wissenschaftliche Auswertung hallstattzeitlicher Großgrabhügel im Umfeld des Galgenkogels, die erst durch die geophysikalischen Untersuchungen des Jahres 2016 bekannt wurden. Damit verbunden ist die Sicherung der archäologischen Hinterlassenschaften sowie deren öffentlichkeitsnahe Aufbereitung in Form einer breitenwirksamen Wanderausstellung. Ferner werden mittels Luftbildarchäologie die Region Hengist und darüber hinausgehend weite Teile der Südsteiermark in ihrer Dimension als archäologische Kulturlandschaft erschlossen. Auf den archäologischen Ergebnissen im Großraum Wildon aufbauend wird durch die Erstellung eines Museumskonzepts ein Instrument für eine zukünftige, museale Präsentation des archäologischen Kulturerbes in dieser Region geschaffen. Die Sichtbarmachung von Potentialen und Perspektiven für eine mittel- und langfristige Entwicklung eines archäologischen Museums in dieser Region dient der Akzeptanz und dem Erfolg der späteren Umsetzung und soll als Kommunikationsmittel gegenüber den TrägerInnen, der Politik, der Verwaltung und den GeldgeberInnen eingesetzt werden.


  • Projektträger: Traussner Mühle Tatzl KG
    Projektlaufzeit: 01.06.2017 – 30.11.2017

    Kurzbeschreibung:
    Die Traussner Mühle ist eine historisch interessante, voll funktionstüchtige Mühle in Holzbauweise, die österreichweit ihresgleichen sucht. Aufbauend auf dieser baukulturellen Besonderheit soll das Thema Mühlwesen und Getreide neu beleuchtet werden und der Bevölkerung sowie Gästen, vor allem aber Kindern und Jugendlichen zugänglich gemacht werden.

    Dafür entsteht, im an die Mühle anschließenden 1816 erbauten Herrenhaus, eine interaktive Ausstellung in 4 Räumen, die die Geschichte von Mühlen vom Mittelalter bis in die Neuzeit erlebbar macht (Geschichtsraum; 3D Mühlen-Landschaftstisch).

    Zusätzlich wird Wissen rund um das Thema Getreide und regionale Lebensmittel in einem Kornraum angreifbar dargestellt.
    Den Abschluss bildet ein Raum mit einem 3D-Kino mit einem für das Projekt erstellten 3D Dokumentarfilms „Vom Korn zum Brot“.
    Raum 1: Geschichteraum
    Raum 2: 3-D Landschaftsraum
    Raum 3: Kornraum
    Raum 4: 3D-Kino
    Abschließend wird ein Verkaufsshop mit regionalen Spezialitäten in der Mühle entstehen, in dem einerseits die vielfältigen Produkte der Mühle erhältlich sind, aber auch weitere Spezialitäten in das Sortiment aufgenommen werden. Errichtet wird der Verkaufsraum in Holzbauweise mit regionalen Hölzern.

    Für Ehrenhausen bzw. die Südsteiermark entsteht dadurch ein neues inhaltliches Freizeit-Angebot.

    Homepage Erlebnismühlerei

  • Projektträger: Verein Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 11.05.2017 – 30.10.2017

    Kurzbeschreibung:
    Der Tag der Biodiversität im Naturpark Südsteiermark gibt Aufschluss über den direkten Zusammenhang Kulturlandschaft und Biodiversität und vermittelt der Bevölkerung und den Gästen die Wichtigkeit der Bewirtschaftung dieser Flächen. Die Veranstaltung soll eine Verbindung zwischen Forschung, dem Naturpark und der Naturparkbevölkerung herstellen, dabei auf die Vielfalt der heimischen Natur hinweisen und vor allem die Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Biodiversität und Kulturlandschaft lenken.
    Die beforschten Flächen sind Teil eines beispielhaften landwirtschaftlichen Betriebs mit dem Grünland und dem Wald der Naturvermittlerin Ursula Lechenauers. Durch das gemeinsame Vermitteln der Forscher mit ihrer Artenkenntnis und der Bäuerin als Erhalterin der artenreichen Kulturlandschaft, wird der Bevölkerung der unmittelbare Zusammenhang vor Augen geführt. Teilnehmende NGOs werden im Rahmen der Veranstaltung mit den ForscherInnen und der Landwirtschaft vernetzt und somit Vorurteile abgebaut und neue Kooperationen gebildet. Der Naturpark bekommt aufschlussreiche Daten in Form einer umfassenden Artenliste.
    Die ForscherInnen geben vor allem interessierten Naturbegeisterten, wie zum Beispiel der Berg- und Naturwacht, aber auch allen anderen Interessierten, einen direkten Zugang zum aktuellen Stand der Forschung.

  • Projektträger: Energieagentur Steiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 30.06.2017

    Kurzbeschreibung:
    Im Zuge dieses beantragten Projektes „Vorstudie POWER2GAS Gabersdorf“ soll für den Standort Gabersdorf das geeignetste Gesamtkonzept (Anlagenkonzept und relevanter Abnehmermarkt) identifiziert und die Entscheidungsgrundlage (Wirtschaftlichkeit) für eine mögliche nachfolgende Projektumsetzung erarbeitet werden.

    Hierfür sind die Aktivitäten der Vorstudie in drei Arbeitspakete unterteilt:
    AP1 – Datenerhebung und Aufbereitung für techno-ökonomische Bewertung
    AP2 – Techno-Ökonomische Bewertung
    AP3 – Organisatorisches und wirtschaftliches Gesamtkonzept

    Outputs:

    • Identifikation des geeignetsten Gesamtkonzeptes
    • Strategie für mögliche Umsetzung
    • Entscheidungsgrundlage für eine mögliche nachfolgende Projektumsetzung

    Erwartete Wirkungen:

    • fundierte Entscheidungsgrundlage für ein nachfolgendes Pilotprojekt POWER2GAS
    • durch ein einzigartiges Pilotprojekt würde sich die Südsteiermark als Vorzeigeregion im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energieträger etablieren und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der strategischen Ziele der lokalen Entwicklung leisten
  • Projektträger: ARGE obst.wein
    Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019

    Kurzbeschreibung:
    Engagierte Praktiker werden im Rahmen des Projektes zu Experten in den 3 Schwerpunktthemen „Bodenmanagement, Verlustarme Sprühtechnik, und Agrarelektronik“ weiter gebildet. Dieses KnowHow geben sie in Beratungen und Schulungen an ihre BerufskollegInnen weiter. Im Laufe des dreijährigen Projektes werden ca. 140 Obst- und Weinbaubetriebe (biologische und konventionelle Produktion) freiwillig ihre Produktionsweise auf ressourcen- und umweltschonende Technik umstellen.
    Im Zentrum steht dabei die praktische Umsetzung der Verlustarmen Sprühtechnik (bis zu 70%ige Reduktion der Abdrift) durch Umrüstung und Optimierung von Sprühgeräten sowie das betriebsbezogene Bodenmanagement (herbizidfreie Produktion) mit umfangreicher chemischer und mikrobieller Bodenanalyse, alternativer Düngerstrategie und regional angepasstem Technikeinsatz.
    Durch die Maßnahmen verschwinden sichtbare Sprühwolken und Herbizidstreifen und es steigt die Biodiversität in den Obst- und Weinbaukulturen, wodurch die Branche als pro-aktiv wahrgenommen wird. Dieses Projekt fördert die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Betriebe, trägt zur Schonung der regionale Ressourcen (Wasser, Böden, Energie) bei, wertet die steirischen Anbaugebiete durch weniger Lärm und Pestizideinsatz auf und erhöht die Akzeptanz der ansässige Bevölkerung und Touristen gegenüber den Obst- und Weinbauern.


  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – LAG Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.12.2016 – 31.03.2020

    Kurzbeschreibung:
    Seit Jänner 2014 beschäftigt sich die Südsteiermark (Bezirk Leibnitz) unter der Federführung des „Südsteiermark – Tourismus im Naturpark“ mit der Entwicklung einer Regionsmarke.
    Jetzt soll als Ergänzung zur touristischen Regionalmarke in diesem Projekt unter verstärkter Einbindung der Bereiche Gemeinden, Wirtschaft, Landwirtschaft und Regionalentwicklung gemeinsam daran gearbeitet werden, die Marke Südsteiermark für ihre Bewohner/innen sichtbar und ihre Betriebe nutzbar zu machen. Damit werden Netzwerke aufgebaut und unterstützt sowie ein Mehrwert für die gesamte Südsteiermark erreicht.
    Durch die Sichtbarmachung von Angeboten und Leistungen regionaler Unternehmen wird in der Innenwirkung das „Gemeinschaftsgefühl“ verstärkt und die Südsteiermark als lebenswerter Wohn- und Arbeitsstandort wahrgenommen.
    Durch die Bekanntheit der Region sowie ihrer Betriebe ergeben sich Synergien, die zu einer wechselseitigen Steigerung der Wertschöpfung führen. Erreicht werden diese Ziele auch durch eine gebündelte Kommunikation der verschiedenen beteiligten Bereiche nach außen.

  • Projektträger: Marktgemeinde Kaindorf a. d. Sulm KG
    Projektlaufzeit: 06.03.2017 – 30.06.2019

    Kurzbeschreibung:
    Im Grottenhof wird ein modernes Informationszentrum entstehen, das nicht nur die Anlaufstelle für BesucherInnen der Südsteiermark, Betriebe und Bevölkerung bietet, sondern zur Visitenkarte für die ganze Region wird.
    Die zunehmenden Gästezahlen sowie regionale Entwicklungen, z.B. durch die Markenbildung Südsteiermark, sind nur zwei von vielen Indikatoren, die den Bedarf nach einem zeitgemäßen Informations- und Begegnungsort dokumentieren. Daher wird der Grottenhof als innovatives und multifunktionales Informationszentrum, Schnittstelle und Plattform für die Region und ihre Menschen aufgewertet, neu konzipiert und entsprechend gestaltet. In diesem Rahmen erfolgt die Präsentation des Naturparks „Südsteiermark“, dessen 15 Gemeinden und deren Aktivitäten.
    Das zukünftige Informationszentrum im Grottenhof richtet sich gleichermaßen an die einheimische Bevölkerung, an Gäste aus Nah und Fern, aber auch an Betriebe und ProduzentInnen. Diese erhalten eine Plattform zur wertigen Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen.
    Nicht zuletzt dient das Informationszentrum der Förderung der  Kommunikation und Vernetzung zwischen ProduzentInnen,  DienstleisterInnen, VeranstalterInnen und Initiativen der Region sowohl mit der einheimischen Bevölkerung als auch mit Gästen und BesucherInnen aus dem In- und Ausland. Damit leistet es einen großen Beitrag zur Dynamisierung der regionalen Wirtschaft und Wertschöpfung.


  • Projektträger: Verein Bioernte Steiermark
    Projektlaufzeit: 01.10.2016 – 30.05.2020
    Kooperationsprojekt: Steirisches Vulkanland (Lead-LAG); Hügelland östlich von Graz – Schöckelland; Almenland & Energieregion Weiz – Gleisdorf; Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Informationsveranstaltungen rund um den Bio-Landbau sollen die Chancen für den einzelnen Betrieb und für die Wertschöpfung in den Regionen aufzeigen und zu einem wichtigen Thema machen, das auch von den Medien aufgegriffen werden soll. Das Aufzeigen von umwelt- und klimarelevanten Anknüpfungspunkten der biologischen Wirtschaftsweise erhöht Akzeptanz
    und Stellenwert der Biobetriebe in der Gesellschaft.
    Seminare, Exkursionen, Feldtage und das Anlegen von Innovationsflächen finden zu den Themen Vielfalt in der Fruchtfolge, Erosionsschutz und Humusaufbau mit Zwischenfrüchten und Alternative Ansätze in der biologischen Bodenbewirtschaftung statt. Sie tragen zur Weiterbildung der bäuerlichen Bevölkerung und zur Entscheidungsfindung Richtung Umstellung auf Bio und vor allem zur erfolgreichen Bewirtschaftung bei.
    Die Konzeptionierung, Entwicklung und Umsetzung, einer automatischen Gerätenachführeinheit als Lenksystem für landwirtschaftliche Anbaugeräte welches insbesondere auch für Hangflächen optimal geeignet ist, stellt Biolandbau als modernes Betriebswirtschaftssystem für eine effiziente und ressourcenschonende Landwirtschaft der Zukunft vor. Kulturen wie Kümmel, Anis, Mohn, Fenchel, Bockshornklee usw. führen zu einer Verschönerung des regionalen Landwirtschaftsbildes, wodurch die Tourismusgebiete profitieren. Bio-Ackerbau kann in einer Region nie isoliert gesehen werden. Daher werden auch die Fachbereiche Grünlandbewirtschaftung und Weinbau mit gezielten Veranstaltungen zur optimalen Weiterentwicklung auf Basis der biologischen Bewirtschaftung einbezogen.

  • Projektträger: Verein Kulturpark Hengist
    Projektlaufzeit: 01.03.2017 – 31.08.2018

    Kurzbeschreibung:
    Das Projekt Hengist Best-Off zielt darauf ab, das archäologisch-historische Wissen über eine der bedeutendsten Kulturlandschaften der Steiermark, die Region Hengist, zu verbreiten, attraktivieren und aufzuwerten.
    Übergeordnetes Ziel ist eine Stärkung des Bewusstseins für das kulturelle Erbe dieser Region anhand einer verbesserten Kenntnis. Für eine breitenwirksame Vorstellung werden erstmals alle archäologischen Fundstellen und historisch bedeutsamen Kulturdenkmale dieser Region in Verbindung mit Daten des Denkmalschutzes, des Katasters und der Raumplanung in einem geografischen Informationssystem zusammengeführt und ausgewertet. Eine Open-Access Präsentation dieser Kulturlandschaft sowie ein gedruckter Führer zu den 30 bedeutendsten Kulturdenkmalen sollen den Tourismusverbänden wie auch den touristischen Leistungsträgern ein  Instrument in die Hand legen, diesen kulturellen Wert zu bewerben und wirtschaftlich auszuschöpfen. Dies geschieht im gegenseitigen Nutzen zu den Bestrebungen der Archäologie, des Denkmalschutzes und der Raumplanung und fördert so nachhaltig den Schutz und die Pflege des kulturellen Erbes.


  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 8.11.2016 – 07.11.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Die Grundversorgung mit Öffentlichem Verkehr (ÖV) ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Positionierung der Region Südweststeiermark als Wohn-, Arbeits-, Wirtschafts- und Tourismusstandort.
    Das im Projekt zu erarbeitende Mikro-ÖV-System dient als Zu- und Abbringer zu öffentlichen Verkehrsnetzen (S-Bahn, Linienbus) und bedient die Gemeinden/Region auf Bestellung über ein einheitliches Kundenservice zwischen definierten Sammelhaltepunkten. Zu- und Abbringerzeiten sollen zudem in bestehende Auskunfts- und Ticketing System eingebunden werden (z.B. Verkehrsverbund).

    Die Umsetzung eines großflächigen und einheitlichen Mikro-ÖV-Systems in der Region Südweststeiermark wird eine bedarfsgerechte ÖV-Grundversorgung in Ergänzung zum bestehenden ÖV-Linienverkehr für alle BewohnerInnen und den Tourismus in der Südweststeiermark ermöglichen.

    Flexiblere Verbindungen und Lösungen außerhalb des Linienverkehrs sorgen zudem für neue Angebote und Entwicklungsmöglichkeiten in und für bisher benachteiligte Gemeinden der Südweststeiermark.

  • Projektträger: Wasserverband Leibnitzerfeld Süd
    Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.03.2019

    Kurzbeschreibung:
    Neben dem neuen Trinkwasserbehälter des WV Leibnitzerfeld Süd erfolgen die Errichtung eines innovativen Wasserinformations-Hotspot mit Informationstafeln zum Thema Trinkwasserversorgung und der Aussichtswarte „Weinleiten“ mit Blick über das gesamte Versorgungsgebiet. Der Wasserinformations-Hotspot ist eingebettet in einen kleinen Park mit einem Trinkbrunnen und Wasserspielen. Ausgehend von Informationstafeln in den beiden Ortschaften Gamlitz und Ehrenhausen werden Wegbeschilderungen zum Wasser-informations-Hotspot Weinleiten für Wanderer und Autofahrer errichtet.
    Durch die Öffentlichkeitsarbeit wird eine Bewusstseins- und Wissensbildung um die zentrale wirtschaftliche Bedeutung der Trinkwasserversorgung für die Region, vor allem für den Weinbau und Tourismus erreicht. Ohne eine ausreichende Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser gibt es keinen Fortbestand und keine weitere Entwicklung im Weinbau und im Tourismus, den beiden tragenden wirtschaftlichen Säulen der Region Naturpark Südsteiermark. Ein weiterer Informationsschwerpunkt ist in Verbindung mit dem Blick über die Landschaft dem Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft gewidmet. Es erfolgt eine Verlinkung mit dem Motorikpark Gamlitz mit 140.000 Besuchern pro Jahr und eine intensive Zusammenarbeit mit dem Naturpark Südsteiermark.

  • Projektträger: Die Weinbergler – Kultur- und Theaterverein
    Projektlaufzeit: 01.05.2016 – 30.04.2017

    Kurzbeschreibung:
    Das „NIKULT“-Zentrum wurde in einer ersten Stufe in ein früher als Lager und Wirtschaftshof der Marktgemeinde St. Nikolai i.S. genutztes Gebäude weitgehend in Eigenregie und mit gespendeten Materialien eingebaut. Nunmehr soll weiterführende Infrastruktur geschaffen und Adaptierungen durchgeführt werden. Das Kulturzentrum soll als Ganzes barrierefrei sein und jungen, am Theater und sonstig kulturell interessierten Menschen einen kostenfreien und unkomplizierten Zugang zu Räumlichkeiten bieten, in denen sie ihre Aktivitäten frei aber auch unter Anleitung ausleben können.

    Die Betreuungsstelle „Föhrenhof“ erhält für kulturelle und handwerkliche Aktivitäten ihrer Klienten mit Handicap eine Heimstätte. Nunmehr sollen die Einrichtungen völlig barrierefrei (Rampe, Sanitäranlagen etc.) adaptiert werden und ein Raum als Probenraum für das geplante „Nachwuchstheater“ und Amateurmusiker ausgebaut und eingerichtet werden. Das Mauerwerk im Umgebauten Bereich soll durch Malerarbeiten finalisiert werden. Ebenso ist dies für den Probenraum nötig.

    Durch den barrierefreien Zugang soll auch die Einbeziehung der Menschen mit Handicap, die die Lebenshilfe („Föhrenhof“) im Gemeindegebiet an zwei Standorten betreut, für kulturelle, handwerkliche und auch körperliche Aktivitäten aktiv möglich sein.


  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.12.2017

    Kurzbeschreibung:
    Gemeinsam mit den Kindern (Schulen) aus den Naturparkgemeinden werden 14x unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ Workshops durchgeführt. Die Kinder beschreiben ihre regionalen Highlights, mit besonderer Berücksichtigung der Natur-und Kulturlandschaft. Um die Idee die Region mit Kinderaugen zu betrachten umzusetzen, sollen auch Erwachsene (Gemeindeverantwortliche, LehrerInnen, Tourismus) in einem Workshop mitarbeiten. Die Sammlung wird vervollständigt durch einen Fragebogen, der an weitere Schulen, sowie an verschiedenen Vereine (z.B. Landjugend, Jungschar), mit der Bitte um Beantwortung, versendet wird. Durch Informationsaustausch wird der Kinderregionsführer in 5 Kinderredaktionen finalisiert. Die gesammelten Inhalte werden in ein eigenes kinderfreundliches Layout verpackt. Die Texte werden für Kinder gut lesbar verfasst. Aus der gesamten Dokumentationen entsteht ein innovatives und informatives Buch + Karte über den Naturpark aus Kinderperspektive.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 1.6.2016 – 31.5.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark & Vulkanland

    Kurzbeschreibung:
    Die heutige Kulturlandschaft in der Südwest- und Südost-Steiermark ist geprägt von landschaftlichen Gegebenheiten und den Wirtschafts-, Nutzungs- und Besiedlungsformen der letzten Jahrhunderte. Die strukturellen Veränderungen resultieren aus kulturellen und ökonomischen Anpassungen. Baukultur als Symbiose aus Funktion und Gestaltung, findet sich in vielfacher Ausprägung in unserem Alltag und beeinflusst die verschiedensten Bereiche unseres Lebens.
    Das gemeinsame Ziel ist die bewusste und gemeinsame Gestaltung der Baukultur durch Maßnahmen und Aktionen. Innerhalb der Bevölkerung soll die Wahrnehmung des Themas geschärft, eine Sensibilisierung für authentische Architektur und den Lebensraum erreicht werden. In den Gemeinden sollen Veränderungsprozesse initiiert und das dafür notwendige Verständnis gesteigert werden. Regionale Firmen sollen als Verbündete und Unterstützer gewonnen werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind geplant für den Bereich Tourismus und Wirtschaft, der Gemeinden, der Schulen sowie der Bewusstseinsbildung innerhalb der Region.

  • Projektträger: Gemeinde St. Johann i.S.
    Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.12.2016

    Kurzbeschreibung:
    Die Gemeinde St. Johann i. S. und die örtliche Landjugendortsgruppe nahmen sich der Aufgabe an einen ungepflegten und brachen Platz inmitten des Ortskerns zu gestalten.
    Nach Besprechungen mit den örtlichen Vereinen, dem Kindergarten und der Volksschule wurde beschlossen, einen Platz zu gestalten der Ruhe und der Generationen übergreifend genutzt werden kann. Zur Ideensammlung veranstaltete die Landjugend im Herbst des vorigen Jahres bereits einen Ideen-Tag zu dem die gesamte Ortsbevölkerung schriftlich eingeladen wurde. Dabei wurde einen Nachmittag lang Ideen gesammelt und viele wichtige Gespräche zur Ideenfindung geführt.Die Landjugendmitglieder sind aus den verschiedensten Berufsgruppen und freuen sich schon darauf ihr Können in den Platz miteinzubringen. Da uns die Regionalität sehr wichtig ist werden für die Arbeiten nur Unternehmen aus der eigenen Gemeinde und der näheren Umgebung herangezogen. Dadurch, dass die Gemeindebevölkerung in die Planung miteingebunden wurde und die Jugend des Ortes aktiv am Projekt beteiligt waren wird auch der Platz bestimmt auch gut angenommen und genutzt werden. Durch die Einbindung des Platzes in den Weg der Sinne hat er auch für den Tourismus in der Gemeinde und der Region einen wichtigen Stellenwert. Das Projekt „A Platzerl für an Jed´n“ ist ein Vorzeigeprojekt, da man versucht die Bevölkerung in die Planung und Umsetzung aktiv miteinbindet. Ganz nach dem Motto „Von den Leut für die Leut“.


  • Projektträger: PG Skringer
    Projektlaufzeit: 12.04.2016 – 28.02.2018

    Kurzbeschreibung:
    Auf einem weitläufigen Wald-Gelände entsteht ein Seilrutschen-Parcours in der Südsteiermark. Der Parcour zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht aus einer Aneinanderreihung von Rutschen besteht, sondern immer wieder Waldstrecken dazwischen zu bewältigen sind, auf dem Wissen über den Wald vermittelt wird. So entsteht ein völlig neues Erlebnis zwischen Wanderung, Bildung und Abenteuer. Geführt werden die BesucherInnen von kompetenten TrainerInnen die speziell dafür ausgebildet werden. Im Mittelpunkt der geführten Touren (2 Varianten stehen zur Verfügung) steht das eigene Erlebnis und der Naturgenuss.

    Folder_Seilrutschen Skringer

  • Projektträger: Verein Naturpark Spezialitäten
    Projektlaufzeit: 01.04.2016 -31.03.2019

    Kurzbeschreibung:
    Um den schwierigen Bedingungen in der Landwirtschaft entgegenzusetzen und Betrieben und Konsument/innen neue Perspektiven aufzuzeigen, wurde im Jahr 2015 der Verein Naturpark Spezialitäten Südsteiermark gegründet. Den beteiligten Betrieben versuchen gemeinsame Wege für Weiterentwicklung ihrer Betrieben und ihrer Produkte zu finden und gleichzeitig einen hohen Anspruch an Veredelung, Arbeitsweisen und somit auch den Schutz der Kulturlandschaft voranzutreiben. Die Betriebe wollen im Naturpark produzierten Lebensmittel und Produkte gemeinsam vermarkten, u.a. mittels neu zu erstellender Website inklusive Webshop. Um die Beteiligten zu stärken wird großer Wert auf die Vernetzung gelegt, dies soll u.a. durch Expert/innenvorträge, Exkursionen und Schulungen zu Schwerpunktthemen geschehen. Ebenso wird eine Koordinationsstelle eingerichtet, die die Bereiche Logistik, Verkauf und Kundenbetreuung managt. Durch das Projekt entsteht eine regionale Initiative, die neben der Produktion Bewusstseinsbildung betreiben will und aktive Kulturlandschaftspflege vorlebt. Um dafür eine fundierte Basis zu schaffen, ist eine biologische Begleiterhebung geplant. Für teilnehmende Betriebe entsteht eine zusätzliche Einnahmequelle. Für interessierte Betriebe wird eine Einkommensmöglichkeit aufgezeigt.

    Mitgliedsbetriebe Naturpark Spezialitäten

  • Projektträger: Stadtgemeinde Leibnitz
    Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 31.12.2018

    Kurzbeschreibung:
    Durch die Ausstattung der Stadtgemeinde Leibnitz mit einfachen Sportgeräten im Freien an bereits dafür charakteristischen Orten soll die Begegnung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen angeregt werden. In der – jetzt geplanten – 1. Stufe soll die Erstausstattung der Geräte im Sportbereich des Freizeitzentrums und im Stadtpark im Umfeld des bestehenden Kinderspielplatzes errichtet werden. Durch eine generationenoffene und behindertengerechte Ausführung der Begegnungs-/Bewegungsbereiche mit hohem Aufforderungscharakter soll ein sinnvolles Freizeitan-gebot geschaffen und die soziale Integration verschiedenster Bevölkerungsgruppen gefördert werden. Nach einer Evaluierung der Nutzerfrequenzen und der Akzeptanz sollen dann im Landschaftspark Grottenhof in Abstimmung auf die zu erhebenden Nutzerwünsche in der folgenden 2. Phase weitere Geräte und Anlagen eingerichtet bzw. ergänzt werden. IT-orientierte Guidesysteme sollen mit persönlicher Betreuung durch Vereine aller Art und die Schulen kombiniert werden.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 01.05.2016 – 31.12.2018
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Mit dem Projekt Bildungspotentiale Südweststeiermark wird ein neues, innovatives Konzept entwickelt, in dessen Rahmen auch die regionalen Bildungsmessen in Deutschlandsberg und Leibnitz zu Veranstaltungen etabliert werden, bei denen alle Zielgruppen der Region – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Eltern, Ältere Personen, Menschen mit Beeinträchtigung – entsprechende, diversitätsorientierte Angebote zur Bildungs- und Berufsorientierung erhalten. Zusätzlich wird das Thema auch außerhalb der Bildungsmessen fokussiert. Durch Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Projekte soll möglichst allen BewohnerInnen der Region auf sie zugeschnittene Informationen zugänglich gemacht werden. Dies stärkt im Sinne der Chancengleichheit vor allem auch „benachteiligte“ Gruppen in ihrer Kompetenz zum Thema Bildung und Berufsorientierung (Ältere Personen, Menschen mit Beeinträchtigung, Frauen, Neets etc.). Dies geschieht methodisch direkt (Messe, Projekte etc.) aber auch indirekt g (Vorträge für MultiplikatorInnen, Eltern von bspw. Kindern mit Behinderung etc.). Stärkerer Fokus wird auch auf das Thema Lehre und Region, bzw. Berufsorientierung für Kinder gelegt werden.


  • Projektträger: ASIST – Archäologisch-Soziale Initiative Steiermark
    Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Drei Hauptkomponenten des Projektes:
    A) Erlebbare Geschichte – anschaulich dargestellt: Ausarbeitung eines Vermittlungskonzepts und Workshop-Programms. Schwerpunkt Kelten und Römer: Retznei, Frauenberg, Flavia Solva (LAG Südsteiermark); Schwerpunkt Mittelalter: Deutschlandsberg, Schwanberg (LAG Schilcherland)
    B) ArchäoTerminals – Virtuelle Rekonstruktionen und Modelle: Zur anschaulichen Darstellung werden virtuelle Rekonstruktionen erstellt, die die vollständige Darstellung der Anlagen (Tempel Frauenberg), Thermenanlagen (Retznei), Burg und Befestigung (Schwanberg), prähistorische Vorläufer und mittelalterliche Burganlage mit dem polygonen Turm (Deutschlandsberg) erlauben.
    C) Publikationen – öffentlichwirksame Darstellungen/Leitfäden und Materialvorlagen: Schwanberg, Deutschlandsberg, Retznei, Frauenberg: Die häufig nur für die Fachwelt zu erschließende Bedeutung von Fundstellen wird durch eine Bearbeitung und Vorlage, die sich an die breite Öffentlichkeit richtet, mehrsprachig und zum Teil kindgerecht konzipiert, weiter bekannt gemacht.

  • Projektträger: LeibnitzKULT
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2016

    Kurzbeschreibung:
    Durch die Organisation von Workshops für KulturakteurInnen der Region soll der Start der
    Erstellung einer Kommunikationsplattform gegeben werden.
    Durch die Analyse der Vereinsstrukturen und Aktivitäten der kulturellen Vereine und der Recherche im Bereich der Kultureinrichtungen, Vereine und Museen soll eine Plattform entstehen, die gemeinsam am Ziel einer Bezirksdatenbank weiterarbeitet und bei Bedarf die Ausweitung auf die Nebenbezirke betreibt. Dazu benötigt es die Recherche bestehender Veranstaltungskalender und Netzwerke, Vorbereitung und Konzeption der  Workshops/Arbeitskreise, vier Arbeitskreistreffen, eine Abschlussveranstaltung und Dokumentation und Evaluation.
    Die Entwicklung von Strategien zur Umsetzung des Großprojektes Kulturplattform soll hier starten. Mit der Kommunikationsplattform Kultur soll eine Plattform, die die Profilierung der Kultureinrichtungen und Positionierung der Region zum Ziel hat entstehen und weiters an der Verbesserung des Marketings und Vertiefung bestehender Kooperationen und Initiierung von Partnerschaften (Tourismusverbände, Leibnitz Lädt ein, Naturparkzentrum, Kultureinrichtungen) arbeitet. Das Zusammenführen der Akteure aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft ist hier sehr wichtig, das Sichtbarmachen von Kulturschaffenden und Kulturangeboten ebenso.

  • Projektträger: LeibnitzKULT
    Projektlaufzeit: 15.01.2016 – 30.09.2016

    Kurzbeschreibung:
    In der vorliegenden VA-Reihe werden Nähe und Distanz gegenüber der Vielfalt an Menschen und ihren Äußerungen, Kultur und Kulturen in Leibnitz konstruktiv zur Sprache gebracht. Eine persönliche Auseinandersetzung der Menschen in der Kleinregion Leibnitz mit Protagonisten dieser aktueller Entwicklungen sowie Expertinnen und Experten wird ermöglicht.
    Es bleibt die Frage, wie ich mit der beschriebenen „Nähe“ und der erwünschten oder gewohnten Distanz umgehe. Vieles geschieht „neben mir“, ohne dass ich es eigentlich so nahe bei mir haben möchte. Die Veranstalter nähern sich der Frage nach Nähe und Distanz mit der Frage „Wer ist mein Nächster?“ Landesweit und international hat diese Ausrichtung derzeit deutlich hohes Gewicht.
    Fokus auf die „neue Nähe“: durch soziale Netzwerke, Präsenz anderer Kulturen, neue Konsummöglichkeiten, neuer Möglichkeiten kultureller Betätigung und Kulturteilhabe sind persönliche Nähe und Distanz dieser Gegebenheiten nicht mehr ausschließlich selbstbestimmt und steuerbar. Ein wesentlicher Fokus der Veranstaltungsreihe liegt in der Präsentation und Auseinandersetzung mit Kompetenzen, um mit dieser „neuen Nähe“ umgehen zu können.

  • Projektträger: Sozialverein Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 30.11.2018

    Kurzbeschreibung:
    1. „Pflegedrehscheibe“:
    Ausgangslage: In den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg gab es keine (unabhängige) Informations-, Koordinierungs- und Beratungsstelle in allen Fragen der Pflege und Betreuung für Bewohner, Gemeinden und Träger. Die Demenzservicestellen in Deutschlandsberg und Leibnitz boten lediglich ein Informations- und Trainingsangebot sowie die Pflegeberatung ausschließlich um das Thema Demenz an.
    Ziel: Die Pflegedrehscheibe hat das Ziel Fragen bezüglich Pflege und Betreuung zu klären und rasch zu informieren, sowie im Sinne eines Case- und Caremanagement Betroffene und Angehörige mit ihren Fragen zu begleiten.

    2.  „Demenzservicestellen“
    Ausgangslage: im Jahre 2013 wurde Steiermark-weit die erste Demenzservicestelle in der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg eröffnet. Die Demenzservicestelle in der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz bietet ihre Leistung seit dem 01.01.2015 an. Diese Stellen für alle Betroffenen und Angehörigen bieten kostenlos eine individuelle Angehörigenberatung, Vermittlung von Wissen zu demenzspezifischen Fragen, Pflegeberatung und Diagnostik im Förderbereich. Zusätzlich zu den stationären u. mobilen Diensten werden MAS-Demenztrainings u. Vorträge für die Angehörigen angeboten.
    Da eine Demenzerkrankung mit einer durchschnittlichen Dauer zwischen acht und zehn Jahren derzeit medizinisch nicht heilbar ist, wird ein präventiver Ansatz in der Bevölkerung zur Information, Diagnose und Früherkennung und Demenzförderung (Training) bei frühen Stadien verlangt.

    Die drei Säulen der Demenzservicestellen:
    1. kostenlose Pflegeberatung, 2. – MAS- und Demenzförderung/-training u. integrierte Diagnostik durch Klinische u. Gesundheitspsychologinnen als entgeltliches Angebot nach Pflegestufen, 3. Entlastung u. Schulung der Angehörigen, Ausbildung von Trainerinnen nach Deutschlandsberger Modell.
    Diese Maßnahmen führen zu einem besseren Verständnis für und einer verbesserten Umgangsweise von dementen Angehörigen. Früher gestellte Diagnosen können mit einer individuellen Demenzförderung das Krankheitsbild entschärfen.

  • Projektträger: Weinbauverband Steiermark
    Projektlaufzeit: 18.12.2015 – 30.06.2016

    Kurzbeschreibung:
    Im Rahmen einer Informationskampagne werden zahlreiche Weinbauern davon überzeugt ihr Betriebe (bio- sowie konventionell) freiwillig im Rahmen des 3jährigen LEADER-Projektes Ressourcenschonender Technikeinsatz im steirischen Weinbau auf ressourcen- und umweltschonende Technik umzustellen. Engagierte Praktiker erwerben im Rahmen des Projektes entsprechende Kompetenzen. Dieses Know-how geben sie in Beratungen und Schulungen an ihre BerufskollegInnen weiter. Im Zentrum steht die Entwicklung und Anwendung einer umweltfreundlichen Pflanzenschutztechnik sowie eine Herbizid-freie Produktion durch eine regional angepasste Technik der Bodenbearbeitung. Dieses Projekt fördert die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Betriebe, trägt zur Schonung der regionale Ressourcen (Wasser, Böden, Energie) bei und wertet die steirischen Anbaugebiete durch weniger Lärm und Pestizideinsatz auf.

  • Projektträger: Gemeinde Gabersdorf
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 30.06.2019

    Kurzbeschreibung:
    Als integrativer Ansatz zur Mobilität in Gabersdorf wurde die Idee der „Gabersdorfer Mobilitätskarte“ entwickelt. Ziel der Gabersdorfer Mobilitätskarte ist es, ein kundenfreundliches Angebot zu schaffen, welches sowohl Alternativen zum motorisierten Individualverkehr bietet, als auch die Verkehrssituation in der Gemeinde entschärft und trotzdem dem steigenden Mobilitätsbedarf der Bevölkerung gerecht wird. Die Gabersdorfer Mobilitätskarte stellt ein Mobilitätsgesamtpaket dar, das mehrere Mobilitätsangebote  inkludiert:

    • Gemeindebus mit alternativem Antrieb (1. österreichweit)
    • Fahrradverleihpool
    • Mobilitätspaket
    • E-Carsharing (Pilotversuch)

    Sie ist von allen BürgerInnen der Gemeinde käuflich erwerbbar. Sie schafft ein passendes Anreizsystem zur Wahl umweltfreundlicher Verkehrsmittel für die Bevölkerung. Zum Ausbau der regionalen Mobilität und zur Ermöglichung regionaler Mobilität ohne privaten Pkw werden zukünftig weitere Mobilitätsangebote in die Gabersdorfer Mobilitätskarte integriert. Die flexible Nutzung unterschiedlicher Mobilitätsangebote ist dadurch je nach Bedarf möglich (Multimodalität). Die Mobilitätskarte selbst wirkt dabei als Dachmarke für erfolgreiche Bewusstseinsbildung.

  • Projektträger: UBSC Artemis Steiermark
    Projektlaufzeit: 10.12.2015 – 31.01.2016

    Kurzbeschreibung:
    In Großklein soll der seit Jahren etablierte und generationsübergreifende Bogensportverein UBSC Artemis Steiermark mit der Schaffung einer ganzjährig nutzbaren Bogensporthalle eine Wintertrainingsmöglichkeit für den Breiten- und Leistungssport erhalten. Durch die zentrale Lage der jahrelang leer gestandenen ehemaligen Tischlerei, die nun für den Bogensport adaptiert wird, wird eine öffentlich erreichbare Alternative zu den traditionellen Freizeitangeboten geschaffen. So kann der in den Sommermonaten bereits seit Jahren beliebte Sport auch in den Wintermonaten ausgeübt werden und stellt für Menschen aller Altersgruppen ein ganzjähriges Gesundheitsangebot dar. Besonders Mädchen, Frauen und ältere Menschen finden mit dieser Sportart Zugang zu Bewegung und Gemeinschaft. Ein aktives lebendiges, generationsübergreifendes Vereinsleben wird somit gefördert.

    • Schaffung einer volltauglichen Winter- und Schlechtwetterhalle insbesondere für den Bogensport und Gesundheitsvorsorge, die öffentlich und damit umweltfreundlich erreichbar ist, was besonders für die Jugendlichen von großem Vorteil ist.
    • Förderung eines aktiven lebendigen generationsübergreifenden Vereinslebens
    • Belebung des Vereinslebens durch ganzjähriges Vereinshaus und Erweiterung des Vereinsangebots.
    • Zurverfügungstellung eines dringend notwendigen adäquaten Trainingszentrums für Breitensport- wie Leistungsschütz/innen.
  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH – Naturpark Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2018

    Kurzbeschreibung:
    Durch die starke Vernetzung der Naturpark-Schulen und Naturpark-Kindergärten mit den NaturvermittlerInnen und die regelmäßige Präsentation in der Öffentlichkeit wird das Bewusstsein über Naturpark-Inhalte und Ziele in der Bevölkerung verankert. Die zertifizierten Naturpark-Schulen und Naturpark-Kindergärten arbeiten gemeinsam mit dem Naturpark und seinen ExpertInnen an der Umsetzung der Kriterienkataloge und tragen stolz das Prädikat „Österreichischer Naturpark-Kindergarten“ und „Österreichische Naturparkschule“. Dazu werden jährlich Schwerpunktprojekte erarbeitet und diese beim Markt der Artenvielfalt und weiteren Aktionstagen des Naturparks präsentiert.

    So werden einerseits die Naturpark-Inhalte zum Ziele der Bewusstseinsbildung bei den Schulen, Kindergärten, PädagogInnen, Eltern und Gemeinde verankert und durch die Arbeit mit externen ExpertInnen vertieft und andererseits werden die NaturvermittlerInnen und Naturpark-ExpertInnen der Region besser in den  Naturpark eingebunden und bekommen die Möglichkeit in der Südsteiermark tätig zu sein.

  • Projektträger: ARGE Leibnitzerfeld West
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2017

    Kurzbeschreibung:
    Im Projekt soll ein Masterplan für die Nachnutzung der Schotterabbauflächen des Leibnitzer Feldes entwickelt werden. Der Masterplan umfasst eine wirtschaftliche (a) und eine planerische Komponente (b):

    • Ad a) Eine Entwicklungsstrategie unter Einbindung aller Akteure stellt die Fortsetzung des vorbereitenden Projektes dar, welches die Nutzungskonflikte am Standort gelöst hat und die Realisierung einer neuen Verkehrslösung brachte. Darauf aufbauend bindet nun eine Machbarkeitsstudie private Initiativen mit ein, koordiniert diese und stellt die wirtschaftliche Tragfähigkeit dar.
    • Ad b) Ziel des planerischen Ansatzes ist es – ausgehend vom bestehenden funktionalen Geländeplan – die konkrete Entwurfs- und Einreichplanung zu erstellen.
      Nach Abschluss der Planungsphase werden seitens der ARGE zielgerichtete Investitions-maßnahmen zur Attraktivierung des Areals bewerkstelligt. Dazu zählen ein Pier mit Leuchtturm als Landmark, Zugangsbeschränkungen und Betriebsimmobilien (diese Investivmaßnahmen sind Teil der Phase 2)
      Begleitend dazu werden ein Marketingkonzept als Basis für die Realisierung von Werbe-maßnahmen und zielgerichtete PR-Maßnahmen vorangetrieben.

Projekte 2007-2013

Von Anfang an war es der LAG Naturpark Südsteiermark (ehemals Südsteirisches Weinland) wichtig, eher schwieriger zu unterstützende Themen des Naturparks aufzugreifen und mit zusätzlichen finanziellen Mitteln zu versehen. So konnte der Kulturlandschaftserhalt direkt und indirekt gefördert, Traditionen erhalten, landwirtschaftliche Initiativen unterstützt, wirtschaftliche und touristische Innovationen angeregt werden.

Leader-Aktionsgruppen werden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft jeweils für eine Strukturperiode der Europäischen Union genehmigt. Die letzte Periode (2007-2013 mit einer zeitlichen Erweiterung bis April 2015) war in der Südsteiermark geprägt von Rahmen- bzw. Großprojekten, aber auch einige kleine Initiativen konnten unterstützt werden.

  • Gästen aus dem In- und Ausland ist die Südsteiermark schon längst ein Begriff. Bekannt ist sie für die besondere Landschaft und das ausgezeichnete kulinarische Angebot. Über Leader-Förderungen konnten weitere Anziehungspunkte geschaffen werden. So wurden durch das „Naturparkzentrum Grottenhof“ ein Eingangsportal zum Naturpark sowie ein überregional bedeutender Veranstaltungsort geschaffen. Das sich am Gelände befindende Regioneum bietet außerdem einen Einblick in die Geschichte unserer Region (www.naturparkzentrum-grottenhof.at).

    In Gamlitz wurde der europaweit größte „Motorikpark“ errichtet, der Menschen aller Altersstufen kostenlos ein besonderes Erlebnis bietet und gleichzeitig ihre Gesundheit fördert (www.motorikpark.com).

    Das Projekt „Terroir erleben“ widmete sich dem Zusammenhang zwischen Boden und (Wein-)Geschmack und bietet Einheimischen und Gästen die Möglichkeit sich interaktiv weiterzubilden und gleichzeitig das gewonnene Wissen mit Genuss, einem Picknick im Weingarten auf speziellen Möbeln, zu festigen (www.terroirerleben.com).

  • Der Erhalt der Kulturlandschaft des Südsteirischen Weinlands ist eines der Hauptanliegen des Naturparks. Dementsprechend wichtig war es, Projekte mit positiver Auswirkung zu entwickeln. So konnten der „Verein für Landschafts- und Weidepflege“ erneut unterstützt und der Rassenerhalt des „Sulmtaler Huhns“ gewährleistet werden (www.sulmtaler.at). Um die Vielfalt unseres Naturparks für alle sichtbar zu gestalten, wurde das Projekt Blumenreich Straßenrand ins Leben gerufen. In der zweiten Phase des Projekts wurde ein Wildpflanzen-Saatgut erstellt und vertrieben, sowie die Pflege bestimmter Straßenabschnitte durch die teilnehmenden Gemeinden dahingehend optimiert, das der Fortbestand bunter Blumenwiesen im Naturpark unterstützt wurde.

  • Der Verein Mythenreich Archäologiepark Südsteierisches Weinland beschäftigt sich seit langer Zeit mit den Geschichten und den Traditionen des Naturparks. Über Leader konnten dabei in einem Rahmenprojekt der „Generationenpark Heimschuh“, die Veranstaltungsserie „Klassik trifft Volksmusik“ in St. Johann, das Projekt „Vulgonamen“ in St. Nikolai i.S., die Dialektsammlung „Unsere Sprache-unsere Seele“ und die Errichtung der „Naturerlebnis Altenbachklamm“ unterstützt werden. Im Zuge des Projekts entstand außerdem durch die „Traditions- und Genussschule“ eine Wissenssammlung zur Südsteiermark, die in Bild, Ton und Schrift online zur Verfügung steht (www.suedsteiermarkwissen.com).

    Die „Naturpark-Schulen“ bildeten einen Schwerpunkt der auslaufenden Leader-Periode. So wurde mit 24 Schulen über Vorträge, Projekte, Exkursionen, Lehrer/innenfortbildungen und Veranstaltungen zum Thema Natur gearbeitet.

    Mit dem Thema Bauen im Landschaftsschutzgebiet beschäftigt sich das Projekt „Plattform Baukultur“ und der „Bewusstseinsbildungsprozess“ der Landentwicklung Steiermark. Die durch das Projekt eingesetzten Gestaltungsbeiräte besitzen inzwischen Vorzeigecharakter für die gesamte Steiermark.

    Ein archäologisches Projekt wurde mit der „Römervilla Retznei“ verwirklicht. Der Verein Asist revitalisierte dabei ein Rauchstubenhaus und erstellte eine Ausstellung über die Zeit der Römer und Kelten mit Fundstücken aus der Ausgrabung Kreuzäcker.

  • In der ländlichen Entwicklung ist die Förderung landwirtschaftlicher Betriebe ein fortwährender Schwerpunkt. Dafür gab es in Leader die Möglichkeit einzelbetriebliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. Diese Gelegenheit nutzten viele Betriebe um sich weiterzuentwickeln, neue Angebote zu schaffen und Arbeitsprozesse zu optimieren.

    Durch die Förderung von „Urlaub am Bauernhof“ konnten 29 landwirtschaftliche Betriebe in ihrer Weiterentwicklung zum touristischen Anbieter unterstützt werden. So wurde in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer quer über den Naturpark beraten, entwickelt und umgebaut. Erweitert wurde über das Projekt „Produktionsschaufenster“ auch der Seminarbereich des Frischehofs. Im Bereich „Hopfentrocknung“ konnten in der Region 3 Pilotanlagen gebaut werden. Als besonders erfolgreich hat sich auch die Errichtung des „Naturgarten Amtmanns“ erwiesen. Dieser Naturgarten ist barrierefrei zugänglich. Die daraus gewonnene Ernte wird im Familienbetrieb zu Naturparkspezialitäten weiterverarbeitet (www.die-amtmann.at).

  • Um Innovation, vor allem auch im landwirtschaftlichen Bereich zu unterstützen, wurde das Projekt „Innovative Produktentwicklung“ durchgeführt. Hierbei wurden am Biohof Wunsum eine „Lavendel-Destille“ und eine Kräuter-Siebanlage entwickelt und gebaut. Dadurch können einerseits spezielle Produkte im Bereich Lavendel neu gestaltet werden. Andererseits haben landwirtschaftliche Betriebe die Möglichkeit Lavendelanbau zu betreiben und die Destille für kleinere Mengen zu mieten.

    Außerdem schlossen sich 8 Bioweinbauern unter der Marke „Südherz“ zusammen, um eine gemeinsame Biowein-Linie aus dem Naturpark zu entwickeln, Know-How auszutauschen und eine Marketingstrategie zu entwickeln.

  • 57 erfolgreiche LEADER-Projekte, davon

    • 25 kooperative Leader-Projekte (davon 3 Einzelbetrieblich)
    • 3 Hopfentrocknungsprojekte
    • 29 UaB (Urlaub am Bauernhof) Projekte
  •  

    Mythenreich Archäologiepark Südsteirisches Weinland – Modul II:

    Mythenreich Archäologiepark Südsteirisches Weinland – Innovative Produktentwicklung:

    • Bio-Wein
    • Lavendel

     

Aktuelles, Termine und Aktivitäten zur LAG Südsteiermark

LEADER Südsteiermark – innovative Projekte seit dem Jahr 2000 538 374 Regionalmanagement Südweststeiermark

LEADER Südsteiermark – innovative Projekte seit dem Jahr 2000

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das durch finanzielle Unterstützung von regionalen Projekten Impulse für die regionale Entwicklung leistet. In der aktuellen LEADER Periode der Jahre 2014-2022 wurden rund 4,2 Mio. Euro EU-Fördermittel in die Südsteiermark geholt. Insgesamt konnten über 230 Projektideen über das LEADER Management Büro beraten werden und 55 Projekte wurden schließlich…

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#wirsindsüdsteiermark – Gemeinsam eine starke Marke 1024 768 Regionalmanagement Südweststeiermark

#wirsindsüdsteiermark – Gemeinsam eine starke Marke

Die Südsteiermark ist als Erholungs-, Lebens und Wirtschaftsregion weit über ihre Grenzen hinaus bekannt. Gemeinsam mit den Gemeinden, Vereinen und besonders den regionalen Betrieben wird durch die Nutzung der Marke Südsteiermark die Wiedererkennbarkeit der Region erhöht. Im Zuge des nun abgeschlossenen LEADER-Projektes Imagekampagne Südsteiermark wurde gemeinsam mit den Marke Südsteiermark Qualität-Betrieben der Slogan #wirsindsüdsteiermark erarbeitet.…

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LAG Südsteiermark 2023+ 1126 731 Regionalmanagement Südweststeiermark

LAG Südsteiermark 2023+

Die LEADER Region Südsteiermark bereitet sich bereits seit einem Jahr intensiv auf die neue LEADER Förderperiode 2023-2027 vor. In der neuen Periode wird die LAG Südsteiermark erstmals mit allen 29 Gemeinden vertreten sein. Die zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte sind in der neuen Entwicklungsstrategie (LES) 2023+ festgelegt und reichen von den Themenbereichen „Wirtschafts- und Lebensräume stärken“ bis hin…

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Zukunftsraum | Klima und Umwelt | Lebenswelten

Unsere
Region

Die Südweststeiermark ist aufgrund ihrer unverwechselbaren Natur- und Kulturlandschaft nicht nur ein begehrtes Urlaubs- und Erholungsziel, sondern auch ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Unsere
Geschäftsfelder

Unsere regionalen Entwicklungsstrategien umfassen eine Vielzahl von Themen, die in alle Bereiche des Lebens fallen: von der zukunftsfähigen Infrastruktur über Digitalisierung bis hin zu klimafreundlichen Mobilitäts- und innovativen Bildungsangeboten.

Service &
Förderungen

Erfahren Sie mehr über unsere vielfältigen Förderprogramme: Von LEADER, einer Initiative der Europäischen Union zur Förderung innovativer Modelle und Projekte, bis hin zur Förderung der Jugend in der Region Südweststeiermark.