LAG Schilcherland

Die LAG Schilcherland ist identisch mit dem Verwaltungsbezirk Deutschlandsberg und umfasst seit 1.1.2015 fünfzehn Gemeinden.

Sie war in verschiedenen Zusammensetzungen und Gebietsabgrenzungen bereits ab der ersten österreichischen LEADER-Periode im Jahr 1995 aktiv.

Auch in der aktuellen EU-Förderperiode seit 2014 arbeitet die LAG Schilcherland mit Unterstützung der Europäischen Union, dem Bund und dem Land Steiermark aktiv an der Weiterentwicklung des Schilcherlandes.

Sie wollen mehr über die LEADER Region Schilcherland wissen?

0
UMGESETZTE PROJEKTE 2014-2022
0
GEMEINDEN
0
BEZIRK

LAG-Management

Eingereicht wurde die Leader-Aktionsgruppe Schilcherland für die Periode 2014-2020 erstmals unter dem Dach der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH. Die inhaltliche Steuerung liegt aber, dem LEADER-Bottom-up-Prinzip entsprechend, bei der regionalen Steuerungsgruppe. Diese hat Projektentscheidungs-, Steuerungs- und Evaluierungsaufgaben und arbeitet zusammen mit dem LAG-Management und regionalen Projektträger*innen an der Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie.

Elisabeth Fukar

Regionalmanagerin – LEADER Schilcherland
T: +43 664 8444811
e.fukar@eu-regionalmanagement.at

Elisa Schwab, BSc

Regionalmanagerin
T: +43 676 845961319
e.schwab@eu-regionalmanagement.at

Silke Macher

LEADER Assistenz LAG Schilcherland
T: +43 676 845 961 313
s.macher@eu-regionalmanagement.at

Logo LAG Schilcherland

Die Steuerungsgruppe

Besonderes Augenmerk wird auf die Entscheidungskompetenz der Region gelegt. Daher fällt die inhaltliche Entscheidung, welche Projekte der Region nützen und der lokalen Entwicklungsstrategie entsprechen, durch die regionale Steuerungsgruppe.

Diese besteht laut Vorgaben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft aus max. 50 % politischen Vertreter*innen und mind. 50 % Vertreter*innen der Zivilgesellschaft. Engagierte Personen aus dem kommunalen Bereich, aus Landwirtschaft, Weinbau, Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Sozialem arbeiten dabei ehrenamtlich an der Entwicklung der Region. Damit wir dem für LEADER wichtigem Bottom-up-Prinzip Rechnung getragen.

    • Eichmann Walter, OSR, Bgm. – Vertretung Gemeinde, Vorsitzender LAG
    • Wallner Josef, Mag. Bgm. – Gemeindevertretung, Vorsitzenderstellvertreter LAG
    • Meixner Adolf, Bgm. – Gemeindevertretung
    • Kögl Maria, VzBgmin – Gemeindevertretung
    • Niggas Josef, Bgm. – Gemeindevertretung
    • Skazel Maria, BgmIn – Gemeindevertretung
    • Waltl Josef, Mag. Bgm. – Steirische Ölspur
    • Hainzl Gottfried – Tourismus / Weinbau
    • Dunst-Mösenlechner Claudia – Tourismus
    • Wechtitsch Angelika – Direktvermarktung
    • Müller Alexandra – Frau in der Wirtschaft
    • Kainz Manfred RSO, KommR / Klein Michael – Wirtschaftskammer
    • Kiegerl Alois LKR – Landwirtschaftskammer
    • Klavzer Nadja, BA – Sozialverein
    • Hausegger Patrick – Arbeiterkammer
    • Posch Karl – Kultur
    • Saurer Beatrice – Jugend
    • Mauthner Michael DI – Neue Medien / Digitalisierung
    • Gründler Joachim DI – Verein für Energieeffizienz
    • Wildbacher Petra – Berg & Naturwacht

Lokale Entwicklungsstrategie (LES)

Im Zuge des Leitbildprozesses wurde unter Einbindung von lokalen Akteur*innen ein Entwicklungsleitbild für die Großregion Südweststeiermark erarbeitet. Dabei wurden auch LEADER-relevante Themen behandelt, im Hinblick auf die Anforderungen der geplanten LEADER-Regionen verdichtet und in Kleingruppensitzungen die lokale Entwicklungsstrategie (LES) für das Schilcherland erarbeitet. Diese Strategie wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren des Bundesministeriums für ein Lebenswertes Österreich anerkannt.

Mit Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie des Schilcherlandes soll durch vernetzte, innovative Projekte und Prozesse das Ziel einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich intakten Region erreicht werden.

Download LES

Aktionsfelder

    • Produktentwicklung und Wertschöpfungspartnerschaften innerhalb der Marke Schilcherland.
    • Gemeinsame Positionierung und Koordination (Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft & Kultur).
    • Kooperationen, Regionalität und Qualität stehen im Mittelpunkt.
    • Verkehrs- und Energiepotential Koralmbahn mit klimafreundlichen Mobilitätslösungen sowie Förderung der Energieeffizienz und Energieraumplanung.
    • Kunst, Kultur und Tradition im Schilcherland.  Stärkung des regionalen Selbstbewusstseins.
    • Wissenstransfer und Innovation in Land- und Forstwirtschaft. Natürliche Ressourcen im Schilcherland.
    • Traditionelle und moderne Baukultur inkl. Archäologie und Revitalisierung. Bauen – damals und heute.
    • Lern- und Beziehungskulturen: Aufbau von Netzwerken (Soziales, Lebenslanges Lernen, Diversität u. Kultur), niederschwellige Bildungsangebote, etc.
    • Beteiligung und Ehrenamt: Zeithilfsnetzwerk, Jugendplattform, generationenübergreifende Beteiligungsprojekte, Angebotserweiterung Demenzservicestelle.
    • Soziale Infrastruktur: Barrierefreiheit, Schulsozialarbeit, offene Jugendarbeit.
    • Neues Leben in alten Ortskernen: Wiederbelebung von Leerstand, u.a. auch Umsetzung sozialer Projekte, Wissenserweiterung.

Förderinformation

Fördergegenstände/Fördersätze

Um die Förderhöhen und Fördergegenstände für verschiedene Arten von Projekten transparent für alle Förderwerber*innen darzustellen, werden diese fixierten Werte hier dargestellt.

Förderinformation LAG Schilcherland
  • Einkommensschaffende Maßnahmen

    40 % für Studien, Konzepte wie auch die Umsetzung eines Projektes (Investitions-, Sach- und Personalkosten).

    Die Einhaltung der „de minimis“-Regel lt. Richtlinie ist verpflichtend.

  • Nicht direkt einkommensschaffende Maßnahmen

    60 % für Studien, Konzepte wie auch die Umsetzung eines Projektes (Investitions-, Sach- und Personalkosten)

  • Konzeptionierung und Durchführung, Lernende Regionen und Lebenslanges Lernen) sowie Projekte zu folgenden Querschnittszielen: Jugendliche, Gender/Frauen, Migrantinnen und Migranten, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Klima und Umwelt, Demographie, regionale Kultur und Identität

    80 % Förderung für Konzeption, Prozessbegleitung, Bewusstseinsbildung; nicht für investive Maßnahmen.
    In diese Kategorie fallen im Schilcherland speziell auch Projekte des Kulturlandschafts- und des Biodiversitätserhalts.

  • 80% Förderung für Personal-, Sach- und Investitionskosten.
    Anrechenbare Kosten: zwischen € 1.000,– und € 5.700,–

    Für Kleinprojekte kommt im Schilcherland ein verkürztes Auswahlverfahren zu tragen. Für die Abwicklung von Kleinprojekten wird in der Region eine Dauer von max. einem Jahr empfohlen. Im Hinblick auf die Abwicklung und Abrechnung hält sich die LAG Schilcherland an Vorgaben der Sonderrichtlinie (45.5.2) sowie der auszahlenden Stelle (AMA) und der LVL.

    Besonders wichtig für die Einreichung von Kleinprojekten:

    Gefördert werden gemeinnützige Organisationen oder nicht organisierte Personen
    Pro Förderungswerber/in sind max. 3 Einreichungen möglich
    a. sind Gemeinden, Betriebe und LAG-Managements von Kleinprojekten ausgeschlossen

  • Für nationale Kooperationsprojekte wird eine Anwendung der zutreffenden Fördersätze nach dem Projektinhalt entsprechender Kategorie (40% – 60% – 80%) festgelegt.

  • 80% Förderung für Vorbereitung und Umsetzung von transnationalen Kooperationsprojekten: Studien, gemeinsame Aktionen, Investitionen, Evaluierung und Öffentlichkeitsarbeit

    Bei allen Förderungen sind die Bestimmungen des Europäischen Beihilfenrechts einzuhalten.

LEADER Projekte können maximal auf eine Laufzeit von 3 Jahren beantragt werden.

Vorangestellt sei, dass bei Projekten die inhaltlich in eine Spezialmaßnahme des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung fallen, auch bei einer Einreichung über LEADER immer die in der Sonderrichtlinie des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur Umsetzung von Projektmaßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020 (BMLFUW-LE.1.1.1/0171-II/2/2014) bzw. die in entsprechenden Landesrichtlinien festgelegten Einschränkungen in Bezug auf die Förderintensität anzuwenden sind.

Projekteinreichung

Für die Berücksichtigung von Förderanträgen in den nächsten Projektauswahlsitzungen gelten folgende Fristen:

  • Kontaktaufnahme und Übermittlung des Projektblattes bis spätestens 03.05.2023
  • Einlangen der vollständigen Antragsunterlagen inkl. Plausibilisierung bis spätestens 24.05.2023

Setzen Sie sich frühestmöglich mit dem LAG Management zur Abklärung Ihrer Projektideen in Verbindung.

WICHTIG für die Projektantragstellung:

Die am Förderantrag auszufüllende LAG-Nummer lautet: 610
Der am Förderantrag auszufüllende Name der LAG lautet: Schilcherland

    • Das Projekt leistet einen positiver Beitrag zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
    • Es liegt eine positive Beschlussfassung der regionalen Steuerungsgruppe vor
    • Das Projekt entspricht den Zielen des Landesentwicklungsleitbilds und dem regionalen Leitbild Südweststeiermark
    • Das Projekt wird innerhalb der LEADER-Region verwirklicht oder kommt der Region zu Gute
    • Pro Projekt kann nur ein Fördersatz für alle Kostenpositionen (Sach-, Personal- und Investitionskosten) angewendet werden.
    • Projekte, die inhaltlich einer Spezialmaßnahme aus dem Programm LE 14-20 entsprechen, sollten jedenfalls mit den Fördersätzen der Spezialmaßnahme abgewickelt werden.
    • Nationale Kooperationsprojekte (Vorhabensart 19.3.1) werden mit denselben Fördersätzen gefördert wie in der Vorhabensart „Umsetzung der LES“ (Vorhabensart 19.2.1)
  • Für eine positive Bewertung in der Steuerungsgruppe müssen folgende Formal-Kriterien erfüllt werden:

    • Regionale Trägerschaft bzw. Umsetzung des Projekts in der Region
    • Übereinstimmung Entwicklungsstrategie Schilcherland und Leitbilder (Region Südweststeiermark, Landesentwicklungsleitbild)
    • Ausmaß des Beitrags zur Zielerreichung der LES und Umsetzung des Aktionsplans ist dargestellt
    • Nachhaltigkeit des Finanzkonzeptes und gesicherte Eigenmittelaufbringung Ein Businessplan ist bei Projekten mit Marktorientierung und Wettbewerbsrelevanz vorzulegen, Eigenmittel sind durch Gemeinderatsbeschlüsse bzw. durch Bonitätsauskünfte über die gesamte Projektsumme zu belegen.
    • Projekte mit touristischer Relevanz: schriftliche Zustimmung des Tourismusverbandes mit konkreter Angabe des Kostenzuschusses
    • Wirtschaftlichkeit des Projektes
    • Flächensicherung – Optionierung – Kooperationsvereinbarungen (Grundbesitzer, PartnerInnen)
    • Nachweis der fachlichen Qualität
    • Vergaberecht und Publizitätsvorschriften müssen eingehalten werden

    Für eine positive Beurteilung müssen von den nachfolgend angeführten inhaltlichen, qualitativen Kriterien mindestens drei positiv erfüllt werden. Bei allen weiteren qualitativen Kriterien darf es zumindest zu keiner Verschlechterung innerhalb der Region kommen:

    • Ökologische Nachhaltigkeit
    • Soziale Nachhaltigkeit
    • Ökonomische Nachhaltigkeit
    • Verbindung mehrerer Sektoren
    • Innovationsgrad
    • Kooperation
    • Gleichstellungsorientierung und Barrierefreiheit
    • Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
  • für die Behandlung der Projektidee/des Förderantrages in der

    2023

    24. Projektauswahlsitzung am 16.02.2023

    • Kontaktaufnahme und Übermittlung des Projektblattes bis 23.01..2022
    • Einlangen der vollständigen Antragsunterlagen inkl. Plausibilisierung bis 06.02.2022

    2022

    23. Projektauswahlsitzung am 28.11.2022 – ABGESAGT

    • Kontaktaufnahme und Übermittlung des Projektblattes bis 28.10.2022
    • Einlangen der vollständigen Antragsunterlagen inkl. Plausibilisierung bis 14.11.2022

    22. Projektauswahlsitzung am 05.06.2022

    • Kontaktaufnahme und Übermittlung des Projektblattes bis 7.6.2022
    • vollständigen Antragsunterlagen  bis 23.6.2022

    21. Projektauswahlsitzung am 28.4.2022 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme und Übermittlung des Projektblattes bis 29.3.2022sowie
    • Übermittlung vollständiger Antragsunterlagen bis 12.04.2022

    20. Projektauswahlsitzung am 24.2.2022 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung des Projektblattes bis 24.01.2022
    • Übermittlung vollständiger Antragsunterlagen bis 8.02.2022

    2021

    19. Projektauswahlsitzung am 24.11.2021 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung des Projektblattes bis 21.10.2021
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 8.11.201

    18. Projektauswahlsitzung am 25.02.2021 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung des Projektblatt bis 28.01.2021
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 11.02.2021

    2020

    17. Projektauswahlsitzung am (18.11.2020 = durch Covid verschoben auf) 16.12.2020 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung des Projektblatt bis 19.10.2020
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 04.11.2020

    16. Projektauswahlsitzung am 16.06.2020 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt 18.5.2020
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 2.6.2020

    15. Projektauswahlsitzung am 26.02.2020 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 28.1.2020
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 11.2.2020

    2019

    14. Projektauswahlsitzung am 29.10.2019 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 27.9.2019
    • Übermittlung vollständiger Unterlagen bis 16.10.2019

    13. Projektauswahlsitzung am 5.6.2019 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 6.5.2019
    • Übermittlung vollständige Unterlagen bis 22.5.2019

    12. Projektauswahlsitzung am 20.2.2019 (verschoben vom 13.2.) bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 17.1.2019
    • Übermittlung vollständige Unterlagen bis 31.1.2019

    2018

    11. Projektauswahlsitzung am 07.11.2018 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 18.09.2018
    • Übermittlung vollständige Unterlagen bis 11.10.2018

    10. Projektauswahlsitzung am 28.5.2018 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 24.4.2018
    • Übermittlung vollständige Unterlagen bis 14.5.2018

    9. Projektauswahlsitzung am 14.2.2018 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 15.1.2018
    • Übermittlung vollständige Unterlagen bis 2.2.2018
    2017

    8. Projektauswahlsitzung am 31.10.2017 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 18.9.2017
    • Übermittlung vollständige Antragsunterlagen bis 4.10.2017

    7. Projektauswahlsitzung am 31.05.2017 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 28.4.2017
    • Übermittlung vollständige Antragsunterlagen bis 16.5.2017

    6. Projektauswahlsitzung am 16.02.2017 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 18.1.2017
    • Übermittlung vollständige Antragsunterlagen bis 2.2.2017
    2016

    Projektauswahlsitzung am 20.12.2016 (= nicht stattgefunden, da keine Projektanträge eingereicht wurden)

    • Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 29.11.2016 und
    • Übermittlung vollständige Antragsunterlagen bis 09.12.2016 

    5. Projektauswahlsitzung am 20.10.2016 bitten wir Sie um:

    •  Kontaktaufnahme & Übermittlung Projektblatt bis 20.09.2016
    • Übermittlung vollständiger Antragsunterlagen bis 06.10.2016

    4. Projektauswahlsitzung am 06.07.2016 bitten wir Sie um:

    • Kontaktaufnahme u. Projektblatt-Übermittlung bis 06.06.2016
    • Übermittlung unterfertigter Antragsunterlagen bis 22.06.2016

    3. Projektauswahlsitzung am 27.4.2016 bitten wir Sie um:

    • vorherige Kontaktaufnahme und Projektblattübermittlung an das LEADER Management Schilcherland bis 29.03.2016
    • Übermittlung der unterfertigten Antragsunterlagen bis 11.04.2016

    2. Projektauswahlsitzung am 24.02.2016:

    • Kontaktaufnahme und Projektblattübermittlung bis 25.01.2016
    • Übermittlung der unterfertigten Antragsunterlagen bis 10.02.2016
    2015

    1. Projektauswahlsitzung am 9.11.2015:

    • Übermittlung der unterfertigten Antragsunterlagen bis 31.10.2015

Projektumsetzung

Bei der Umsetzung von Leader-Projekten müssen einige Dinge beachtet werden.

Freigaben

Jegliche projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit bzw. die Anfertigung von Informationsmaterialien (z.B. Pressemitteilungen, Einladungen, Folder, Tafeln und Schilder etc.) ist mit der LEADER-Logoleiste zu versehen. Dieser „Fördergegenstand“ muss nach zeitgerechter Abstimmung mit dem LAG-Management folglich durch die LEADER-verantwortlichen Landesstelle freigegeben werden!

Bitte beachten Sie auch die Informationen des Landes Steiermark sowie jene des Bundesministeriums. Im Genehmigungsschreiben ist angeführt, welche Logoleiste zu verwenden ist.

Projektabrechnung

Für eine erfolgreiche Projektabrechnung sind bereits ab dem Start des Projekts einige Vorgaben zu berücksichtigen.
Relevante Unterlagen für Ihre Projektabrechnungen:

  • Antrag auf Zahlung inkl. Beleglisten
  • Teil-/Endbericht finanziell
  • Zwischen-/Endbericht inhaltlich
  • Handbuch zur Information für Projektträger/innen
    für öffentliche Auftraggeber zusätzlich:
  • Formblatt Vergabe
  • Ausfüllanleitung Formblatt Vergabe

Sollten Sie eine Teilabrechnung aussetzen müssen, weil keine abrechenbare Leistung und keine Rechnung im entsprechenden Zeitraum angefallen ist, muss eine Nullmeldung inkl. entsprechender Begründung an die verantwortliche Stelle des Landes Steiermark übermittelt werden.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das LAG-Management.

WICHTIGE DOWNLOADS & WEITERFÜHRENDE LINKS

Aktuelle LAG Schilcherland Projekte

Das LEADER-Kooperationsprojekt der LAG Schilcherland “Ressourcenschonende Technik im steirischen Obst- und Weinbau” wurde mit dem Landespreis „Energy Globe STYRIA AWARD 2021“ ausgezeichnet.

Darüber hinaus engagiert sich die LAG Schilcherland auch im Bereich Baukultur und unterstützt u. a. die verantwortungsvolle Einbindung von großvolumigen Betriebsbauten, sodass sie der umliegenden Landschaft und Sichtumgebung entsprechen.

In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Bundesjugendschutzorganisationen stehen weitere Projekte, die der sicheren Internetnutzung im Rahmen der regionalen Jugendarbeit gewidmet sind.

Projekte 2014-2022

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark / Kooperationsprojekt

    Laufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2024

    Projektbeschreibung:

    Besonders die Südweststeiermark entwickelt sich zusehends als beliebter Wohnraum für Menschen, als beliebter Erholungsort für Gäste und Einheimische und auch als attraktiver Wirtschaftsstandort entlang der wichtigen Verkehrsachsen. Ziel ist es in Zukunft über definierte Rahmenbedingungen das Orts- und Landschaftsbild zu erhalten, auf den Klimawandel zu reagieren und vor allem die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Eine dem Orts- und Landschaftsbild entsprechende Baukultur ist wichtig für zentrale Entwicklungsfragen und für das Wohlfühl-Gefühl innerhalb der Region:

     

    Arbeitspaket 1: Gemeinde als Informationsgeber

    Schulungen für Bauamtsleiter*innen

    Bürgermeister*innen-Frühstücke mit fachlichem Expert*innen-Input

    Exkursionen für Gemeinden

    Workshops für Bürger*innen und Bauwerber*innen

    Handouts zu ausgewählten Themen

     

    Arbeitspaket 2: Gemeinde als Entscheidungsträger

    Aufstellen eines Instrumentes als Entscheidungsgrundlage für Gemeinden

    Initialisierung Pilotsystem Baurecht (Grundlagenerhebung, Konzept, Veranstaltungen im Rahmen eines begleiteten Prozesses)

     

    Arbeitspaket 3: Gemeinde als Bauherr

    Standortentwicklungsprozesse (Bürgerbeteiligung, Exkursion, Architektur-Wettbewerbe) mit Gemeinden der Leader-Regionen Südsteiermark und Schilcherland

  • Projektträger: AGRANT GmbH.

    Projektlaufzeit: 01.05.2022 – 31.08.2023

    Projektbeschreibung:

    Das Projekt Knoblauch-Kompetenzzentrum AGRANT hat zum Ziel in der Steiermark und im ersten Schritt in den LEADER Regionen „Schilcherland“ und weiters im „Hügelland-Schöcklland“ die alte Gewürz- und Heilpflanze Knoblauch und daraus veredelte Produkte als regionale Leitprodukte unter Verwendung der Regionsbezeichnung und des Regionslogos bzw. -designs wie z.B. dem Namen „Steirer Knofl“ aus dem „Schilcherland und weiters dem Hügel- und Schöcklland“ zu etablieren, zu verarbeiten und zu vermarkten und damit zusätzliche Einnahmequellen für Landwirt*Innen und Gewerbetreibende zu schaffen.

     

    Der geschäftsführende Gesellschafter des Antragstellers AGRANT GMBH hat unter seiner Präsidentschaft bei EUROPEAN NEIGHBOURS seit 2011 als PSPP (PublicSocialPri-vatePartnership) unter der Schirmherrschaft vom vormaligen Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in 11 europäischen Staaten gearbeitet. Die Vision von EUROPEAN NEIGHBOURS ist es mit marktfähigen Produkten ein eigenes Einkommen für eine große Zahl von sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen zu schaffen. EUROPEAN NEIGHBOURS und nunmehr die im APRIL 2020 gegründete AGRANT GMBH kooperieren eng mit zahlreichen Partnern aus Forschung, Wissenschaft und Praxis, um so rasch als möglich optimale Ergebnisse erzielen zu können. AGRANT GmbH mit seinen Gesellschaftern, Partnern und Mitarbeitern verfügt über internationale Erfahrung sowie Know-how in den maßgeblichen Bereichen Pflanzgutbeschaffung, Produktion, Verarbeitung und Vertrieb von Knoblauch – BIO und Premium.

     

    AGRANT GMBH sieht nach Jahrzehnten der Abhängigkeit von internationalen Importen ein erhebliches Zukunftspotential in der Etablierung einer eigenen, qualitativ hochwertigen, robusten, heimischen pathogenfreien Knoblauch- und Knoblauch-Pflanzgutproduktion – BIO und Premium. Ziel ist es mit diesem Projekt die aktuelle Selbstversorgungsrate von rund 25% in Österreich und 6,3 % in der Steiermark wesentlich zu erhöhen. In Übereinstimmung mit den LES-Strategien der involvierten LEADER-Regionen, im Sinne einer nachhaltigen Etablierung von regionalen Produkten, betrachten wir das Projekt Knoblauch-Kompetenzzentrum-AGRANT als nachhaltige Investition in die bäuerliche und gewerbliche Zukunft der LEADER-Region Schilcherland und weiteren interessierten Regionen der Steiermark.

     

    Um diese komplexen Problemstellungen, Aufgaben und Pläne zu verwirklichen, bedarf es der Bündelung und engen Kooperation von unterschiedlichen Partnern:

    • Engagierte innovative und zukunftsorientierte Landwirt*Innen aus der Region
    • Regionale, flexible Gewerbeunternehmen als Partner*Innen für Produktion und Distribution
    • Kund*innen und Konsument*Innen, die an regionalen Produkten interessiert sind
    • Bewährte Kooperationspartner*Innen aus Wissenschaft, Forschung und Praxis
    • Die LEADER-Region Schilcherland, die vernetzend mit Wirtschaft und Tourismus, nachhaltig Umwegrentabilität schafft und gemeinsam mit allen Stakeholdern das Projekt Knoblauchkompetenzzentrum-AGRANT dynamisch entwickelt.

     

    Damit in Zukunft die positive Kraft des „Steirer-KNOFLS“ in Speisen und Produkten wirkt.

  • Projektträger: Marktgemeinde Wies

    Laufzeit: 01.12.2021 – 31.12.2023

     

    Projektbeschreibung:

    Bereits in den vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl längere Trocken- und Hitzeperioden, sowie von Starkregenereignissen zugenommen, wobei der Jahresniederschlag in Summe etwa gleichgeblieben ist. Die Anzahl der Hitzetage (Temperatur über 20°) und Tropennächte (Temperatur über 20°) steigt stetig. Ziel des Projektes ist es mit Bepflanzungsmaßnahmen an der Fassade der Volksschule und der Mittelschule (d.h. ohne technische Anlagen – z.B. Klimaanlagen und zusätzlichem Stromverbrauch) wärmeabsorbierende Flächen zu verschatten oder zu reduzieren und die entstehenden Energieeintragsspitzen – die an Hitzetagen entstehen – abzufangen. Durch das Bewachsen oder Verdecken der Gebäudeoberfläche durch Begrünung werden wärmeabsorbierende Flächen im Sommer beschattet. Pflanzen und Substrate speichern Regenwasser und kühlen an heißen Tagen die Umgebung sowie die Gebäudeoberfläche, durch Verdunstung.  Bauwerksbegrünung verhindert die Aufheizung von Oberflächen in Innen- und Außenräumen. Die beschatteten Räume (Schulräume) erwärmen sich weniger stark. Der klimatische Effekt beruht zu 80 % auf der Beschattung und zu 20 % auf der Transpiration, also Verdunstungskühlung. Die Luft direkt unter einer dichten Bauwerksbegrünung ist bis zu 10°C kühler. Die Temperatur in den Schulräumen wird dadurch in den Sommermonaten angenehmer und die Schüler und der Lehrkörper müssen nicht mehr unter der Hitzebelastung leiden.

  • Projektträger: Marktgemeinde Lannach
    Projektlaufzeit: 1.6.2021 – 30.05.2024

    Kurzbeschreibung:

    In der Steiermark einzigartig zeigt das Schilcherland eine nahezu unbekannte „Wasser-Wildnis“ im Ortszentrum von Lannach. Das geplante Naturerlebniskonzept mit den Schwerpunkten Wasserwelten, Honigbienen, Wildbienen, Blumenwiesen und Schutz des Naturschutzgebietes wird mit der Attraktion „Biosphärenturm“ ergänzt. Der ca. 25m hohe nachhaltige Holzturm mit historischer Ziegelbasis als Bieneninformationsraum ist als höchstes Insektenhotel der Welt geplant. Er zeigt auf 3m Höhe eine barrierefreie untere Plattform als Freiluftklasse. Vertiefende „Virtual Reality“ Funktionen und „Serious Gaming“ verlassen neben analogen Informationstafeln gewohnte Wege der Wissensvermittlung. Ein Architekturwettbewerb mit öffentlicher Präsentation, ein Honigbienen-Informations- u. Aktions-raum, ein pädagogisch-didaktisches Konzept für Kindergärten und Schulen der Region, Einbindung der LehrerInnenausbildung, Naturerlebnis-tage und Bienentage, NaturWorkshops, ein allgemein zugängliches niederschwelliges digitales Natur-Spiel-Quiz-Angebot, barrierefreie Erlebniszonen, eine bunte Storchen-Blumenwiese prägen mit dem Biosphärenturm als beispielhaftes nachhaltiges Bauwerk mit „Animal-Aided Design“ das Projekt.

  • Projektträger: Technologiezentrum Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 1.6.2021 – 31.5.2024

    Kurzbeschreibung:

    Der Bergort Glashütten bietet als Standort einer ehemaligen (und auch namens-gebenden) Waldglashütte ein großes touristisches, kulturelles und archäologisches Potential. Das Burgmuseum Archeo Norico Deutschlandsberg entwickelte sich über Jahre – auch dank erfolgreich umgesetzter EU-Projekte – zu einem Ausstellungszentrum im Schilcherland, in dem das Thema „Glas“ positioniert wurde. Glas und Mineralogie (z. B. Quarz, Bergkristalle und Rauchquarze der Koralm) sind eng miteinander verbunden. Im Ort Glashütten befindet sich auch der Geopark, der einen großen Synergieeffekt darstellt. Inhalt des Projektes ist es die beiden Themen Mineralien und Glas an beiden Standorten zu erforschen und nachhaltig der Öffentlichkeit zu präsentieren.

  • Projektträger: TV Schilcherland Stmk. – TV Südsteiermark
    Projektlaufzeit: 1.4.2021 – 31.3.2024

    Kurzbeschreibung:

    Die erfolgreichsten Leitprodukte je definierten Erlebnisfeld lt. Markenhandbuch werden sich herauskristallisieren, die zu 100% die Markenidentität sowie die Bedürfnisse der Gäste abbilden. Es sind Meilensteine zu erwarten, die insbesondere die Themenstraßen Schilcher-Weinstraße und Steirische Ölspur betreffen. Aber auch das Zusammenspiel von Partnern, Betrieben und Erlebnispunkten soll forciert werden, um innovative Services, Dienstleistungen und Veranstaltungen anbieten zu können. Konsequente Markenumsetzung, Integration von Markenpartnern, innovative Content Creation sowie verschiedenste Produktionen sind nur ein paar Beispiele der messbaren Outputs. Durch dieses Projekt wird ein einheitlicher Auftritt aller Leitprodukte stattfinden, welcher zu einer höheren Strahlkraft und Sichtbarkeit und zu einer Steigerung des Markenwertes führen wird. Durch ein klares Vermarkungskonzept wird die Attraktivität der Urlaubsregion gesteigert, was zu einer Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit führt. Die Generierung von qualitativen Inhalten für die Leitprodukte und die nachhaltige Bewirtschaftung dieser führt zu einer enormen Wertsteigerung der Marke.

  • Projektträger: AGRANT GmbH
    Projektlaufzeit: 1.7.2021 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:

    Das Projekt verfolgt das Ziel in den LEADER-Regionen Hügel-Schöckelland und Schilcherland die alte Gewürz- und Heilpflanze Knoblauch und daraus veredelte Produkte als regionales Leitprojekt zu etablieren und zu vermarkten und damit zusätzliche Einnahmequellen für LandwirtInnen und Gewerbetreibende zu schaffen. Nach Jahrzehnten der Abhängigkeit von internationalen Importen wird erhebliches Potential in der Entwicklung qualitativ hochwertigen robusten, heimischen Knoblauchs gesehen.

  • Projektträger: Marktgemeinde Lannach
    Projektlaufzeit: 1.6.2021 – 31.8.2022

    Kurzbeschreibung:

    Im zentrumsnahen Gemeindewald errichtet die Marktgemeinde Lannach ein einzigartiges Trailcenter „Waldpark Lannach“ für Kinder und Jugendliche, aber auch sportbegeisterte Erwachsene aus Nah und Fern. Ein breitgefächertes rund 5 km langes Trailangebot mit allen Schwierigkeitsgraden auf einem insgesamt rund 46.000 m² großen Waldstück in der Nähe des Bahnhofs; leicht und schnell für eine „After Work Hour“ zu erreichen. Perfekt ausgestattet mit Infrastruktur wie ausreichend Parkplätzen, WC-Anlage, Sitzgelegenheiten, Bikeständer, Abspritzplatz bis hin zu Informationstafeln über Streckenführungen, Verhaltensregeln im Wald oder dem imposanten Holz-Einfahrtsportal in die Bikeworld. Neben der sportlichen und technischen Ertüchtigung wird das neue Center auch mit einem vorhandenen Rückhaltebecken als Verweil- und Kommunikationscorner perfekt ergänzt. Meilenstein dieses Vorzeigeprojektes in der Region ist sicherlich neben dem „breiten Niveauangebot auf kleinem Raum“, gepaart mit der Symbiose zwischen sportlicher Betätigung im Freien, die Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für die Forstwirtschaft und Tierwelt im Wald. So wird es neben einer fachmännischen Beschilderung auch zahlreiche nachhaltige Kurse, Informationsveranstaltungen, Exkursionen bzw. Camps seitens der Jagd- und Forstbehörden, dem Naturschutzbund wie auch professionellen Mountainbikeschulen geben. Durch die optimale Erreichbarkeit mit dem Zug aus Graz und Wies-Eibiswald wird auch dem Umweltgedanken Rechnung getragen.

  • Projektträger: Marktgemeinde Schwanberg Orts- und Infrarstrukturentwicklungs KG
    Projektlaufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2022

    Kurzbeschreibung:

    Bad Schwanberg hat sich zum Ziel gesetzt, den sogenannten „Gesundheitstourismus“ im Kurort nachhaltig zu entwickeln und langfristig zu etablieren. Mit dem Heilmoorbad gibt es in Bad Schwanberg ein Kur – und Gesundheitshotel. Neben vielfältigen und attraktive Freizeit-, Sport- und Bewegungsangeboten steht die Erkundung des historischen Ortes, ein vielfältiges Kulturprogramm und die regionale Kulinarik in den Buschenschenken zur Verfügung. Um auch dem Trend gerecht und auch für Camper ein attraktiver Urlaubsort zu werden, erfolgt die Neuanlage eines Campingplatzes im bestehenden Freizeitgelände. In einem ersten Schritt werden 16 Stellplätze angelegt, die eine naturnahe Campingatmosphäre bieten. Das Sanitärgebäude wird mit heimischen Baustoffen, energieautark und barrierefrei errichtet. Im Sinne des „Gesundheitscampings“ erfolgt die Gestaltung und Bepflanzung des Geländes unter der Zielsetzung des „Essbaren Campingplatzes“. Die vor Ort gewachsenen Nahrungsmittel (Obst, Trauben, Gemüse, Kräuter…) können von den Campern selbst geerntet werden. Direktvermarkter bieten regional erzeugte Produkte an und wirken an der Verwirklichung des „Essbaren Campingplatzes“ mit. Den Campinggästen steht das Angebot des Heilmoorbades (vom Hallenbad, über Massagen bis zum Moorbreibad) zur Verfügung.

  • Projektträger: Verein ASIST
    Projektlaufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2022
    Kooperationsprojekt LAG Südsteiermark & LAG Schilcherland

    Kurzbeschreibung:

    Die Südweststeiermark verfügt über ein beachtenswertes kulturelles Erbe. Als Archäoregion wird das Ziel verfolgt, die Stätten zu vernetzen und gemeinsam aufzutreten. Dieses Projekt zielt auf  fachlich fundierte und öffentlichkeitswirksame Ausstellungen und Vermittlungsaktivitäten an mehreren Orten ab (Frauenberg, Großklein, Deutschlandsberg). Das zentrale Thema Essen und Trinken seit der Zeit der Kelten, bei den Römern und im Mittelalter wird dabei Besucherinnen und Besuchern nahegebracht, vor allem auch Kindern. Für diese entsteht ein altersgerechtes Buch der Alltagskultur in der Region im Wandel der Jahrtausende. Es soll einerseits die breite Öffentlichkeit erreicht werden, andererseits auch die betreffenden Museen aufgewertet werden. Das Rahmenprogramm (Führungen, Vorträge, geführte Wanderungen) wird an unterschiedlichen Orten stattfinden und soll Interesse wecken und die Institutionen stärken.

  • Projektträger: Personengruppe um Franziska Mösenlechner
    Projektlaufzeit: 1.6.2020 – 1.6.2022

    Kurzbeschreibung:

    Wiesen, wie man sie kennt sind meist kein guter Nährboden für naturnahe Artenvielfalt, da die dazu nötige Bodenbeschaffenheit in den letzten Jahrzehnten vom Menschen negativ beeinflusst wurde. In diesem Proekt werden brachliegende Gemeindeflächen in naturnahe und naturschutzfachlich wertvolle Flächen umgewandelt mit dem Ziel, eine größere Artenvielfalt von Pflanzen- und Tierwelt zu erreichen. Dazu werden einige Flächen vollständig erneuert. Es werden in Kooperation mit der Gemeinde Stainz die ersten 20 Zentimeter des Erdreichs abgetragen und mit Kies, Humus und Saatgut bzw. Zwiebeln versetzt. Durch diese künstliche Abmagerung sollen in möglichst kurzer Zeit messbare Ergebnisse erzielt werden. Auf einer anderen Fläche wird ein Blühstreifen eingefräst und auch mit Saatgut und Zwiebeln versetzt. Um die Auswirkung des Projektes auf die Pflanzen- und somit auch auf Tierwelt genau dokumentieren zu können, wird vor und nach der Umsetzung die Biomasse der Insekten erhoben und eine Tiergruppe bestimmt. „Plants for future“ soll auch dazu dienen, das Umweltbewusstsein der Bürger*innen der Marktgemeinde Stainz zu stärken und diese für alternative Bewirtschaftungsformen zu sensibilisieren, welche in Zukunft auch im Privatbereich Anwendung finden sollen. Um dieses Ziel effektiv zu erreichen, soll es auch Informationsveranstaltungen und Workshops geben, sowie eine Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen und Unternehmen.

  • Projektträger: Technologiezentrum Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 1.4.2020 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:
    In der 1. Phase des Projektes wurden Teile des L-Traktes der Burganlage Deutschlandsberg „Archeo Norico“ im Erdgeschoß rekonstruiert werden. Auch sehr gut erhaltene Außenmauern , die unter 1,5 m Schutt begraben waren, wurden freigelegt. Diese bedeutenden Funde wollte man nicht einfach wieder zuschütten, sondern es wurden offene Böden mit Gitterrosten und Glasplatten darüber gebaut. Weiters hat sich im Rahmen des Projektes herausgestellt, dass der Innenhof (=älteste Teil der Burg) – durch die 1876 getätigte Sprengung des Polygonalturm – doch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde als gedacht. Bei der Sprengung fielen damals massive Gesteinsbrocken in den Innenhof die sehr aufwendig geborgen werden mussten. Erst danach konnte der Innenturm in seiner ursprünglichen Form wieder rekonstruiert werden. Im Rahmen der gegenständlichen Phase II soll nun die Fertigstellung des L-Traktes erfolgen. Damit wird das Museumsareal vergrößert und Region nachhaltig als kulturhistorisch und archäologisch interessant und sehenswert positioniert.

  • Projektträger: Regionalmanagement SW-Stmk. GmbH
    Projektlaufzeit: 1.1.2020 – 31.12.2022
    Kooperationsprojekt LAG Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Es ist ein „Aussterben“ der lebendigen Ortskerne in der Region Südweststeiermark zu verzeichnen. Im Rahmen des vorliegenden Projektes soll aktiv die erste der baukulturellen Leitlinien des Bundes, „Orts- und Stadtkerne stärken“ umgesetzt werden. Hierbei wird intensiv die Durchsetzung des Prinzips „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ verfolgt, das bedeutet, dass die Errichtung, Erhaltung und Nutzung der ortszentralen Immobilien Vorrang hat und Gemeinden diesbezüglich eine unumgängliche Pionierrolle einnehmen, um der weiteren Zersiedelung entgegenzuwirken. Aus diesem Grund sollen die Projekt-Partnergemeinden (drei in der LAG Schilcherland, drei in der LAG Südsteiermark) den Prozess einer Standortentwicklung durchlaufen um die räumlichen Potentiale, die Siedlungsstrukturen und zukünftige Herausforderungen jeder Gemeinde aufzuzeigen. Jede Gemeinde muss im Zuge des Standortentwicklungsprozesses ihre eigenen Möglichkeiten und Schwerpunkte ausleuchten um eine bestmögliche Orientierung für die Zukunft zu gewährleisten.

  • Projektträger: Regionalmanagement SW-Stmk. GmbH – LAG Schilcherland
    Projektlaufzeit: 1.2.2020 – 31.1.2021

    Kurzbeschreibung:
    Digitalisierung ist zu einem der wichtigsten Treiber in allen Wirtschaftssektoren geworden. Unter den Schlagwörtern „Smart Farming“ oder „Precision Farming“ entwickelt sich auch die Landwirtschaft, rasant. Gerade für ländlich geprägte Regionen stellt dieses Thema daher eine attraktive Möglichkeit dar, sich im Bereich anwendungsorientierter Technologieentwicklung zu positionieren, Lösungen zur Sicherung der natürlichen Ressourcen zu entwickeln und damit die Standortattraktivität zu erhöhen. Mit dem Projekt DIGI-AGRO wird eine strategische Planungsgrundlage geschaffen, um ein Forschungs- und Kompetenzzentrum in der Region so umzusetzen, dass es das Schilcherland als Know-how Hot-Spot positioniert, international reüssiert und die Themen in die regionalen Bildungsagenden integriert.

  • Projektträger: Hubmann Kaufhaus GmbH
    Projektlaufzeit: 4.3.2019 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:
    Die Kaffeekultur mit ihrer Gemütlichkeit ist ein Stück Tradition in Österreich. Stainzer Kaffee soll als regionale Marke, die mit der 1. Kaffeerösterrei im Schilcherland für regional und biologisch veredelten Kaffee steht, entwickelt und künftig als Teil des Schilcherlandes wahrgenommen werden. Dazu zählen neben der Röstung als Handwerk auch die Errichtung einer Schaurösterei, die künftig als Ausflugsziel dienen soll. Durch Verkostungen vor Ort, die Teilnahme an zahlreichen Events und die Kooperation mit Hotels, Gastronomiebetrieben und weiteren Unternehmen in der Region, soll das Produkt schnell Bekanntheit erlangen und die Marke Schilcherland Steiermark mit der gewohnt hochwertigen Schilcherland Qualität von den teilnehmenden Kooperationspartnern nach außen getragen werden.
    Bis 2020 sollen mehr als 1.900 kg Stainzer Kaffee verarbeitet und verkauft, zwei Mitarbeiter beschäftigt, rd. 15 Kooperationspartner gewonnen und 400 kg Kaffee im Handel vertrieben, sowie zahlreiche Schauröstungen durchgeführt bzw. an rd. 10 Veranstaltungen in der Region teilgenommen werden.

  • Projektträger: akzente – Zentrum für Gleichstellung und regionale Zusammenarbeit
    Projektlaufzeit: 1.7.2019 – 30.9.2020

    Kurzbeschreibung:
    I&N Schilcherland – Innovation trifft Nachhaltigkeit ist ein Kooperationsprojekt von akzente Hand:WERK und der HLW Deutschlandsberg. Junge Menschen in der Region machen sich stark für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und verbinden dieses Anliegen mit der Umsetzung von theoretischem Wissen zu Projektmanagement und Marketing in der Praxis. Sie designen textile Produkte aus ausgemusterten Textilien und Altkleidern im Schilcherlanddesign, die von akzente Hand:WERK produziert werden. Vertrieb und Verkauf der Produkte werden in einem Marketing- und Vertriebskonzept geplant und von allen Beteiligten in die Praxis umgesetzt. So verknüpft sich Bildung mit Innovationskraft und Kreativität, wodurch nicht nur theoretisch gelernte wirtschaftliche Inhalte gefestigt werden, sondern auch die Identifikation mit der Region bei jungen Menschen steigen kann.

  • Projektträger: Tourismusverband Schilcherland Eibiswald-Wies
    Projektlaufzeit: 5.3.2019 – 30.06.2022

    Kurzbeschreibung:
    Von 16. bis 19. Mai 2019 soll in der Tourismusregion Eibiswald-Wies-Pölfing-Brunn erstmalig der so genannte Schilcherfrühling stattfinden. 25 Betriebe aus den Bereichen Weinbau, Gastronomie und Direktvermarktung haben sich zusammengeschlossen, um mit einem abwechslungsreichen Programm zum Saisonauftakt Gäste in die Region zu locken und hinter die Kulissen blicken zu lassen. Geboten werden neben einer großen Auftaktveranstaltung, Weinverkostungen, Kellerführungen, Weingarten-Picknicks etc. und am Freitag- und Samstagabend findet bei mindestens zwei Betrieben ein Abendausklang statt. Der Gast kann sich durch den Erwerb eines Frühlingspasses und mittels eines Taxi-Shuttle-Services  zwei Tage lang durch die Region kosten und zahlreiche Betriebe besuchen. Zudem wird ein spezielles Nächtigungspaket angeboten. Mit einem Gewinnpass können die Besucher bei fünf bzw. zehn gesammelten Stempeln an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teilnehmen. Zusätzlich beinhaltet der Frühlingspass auch einen Einkaufsgutschein im Wert von € 10,- der bei allen teilnehmenden Betrieben eingelöst werden kann.

  • Projektträger: Regionalmanagement SW-Stmk. GmbH
    Projektlaufzeit: 1.3.2019 – 30.06.2021
    Kooperationsprojekt LAG Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    In dieser Maßnahme werden Jugendliche zum bewussten Umgang mit neuen Medien trainiert. Es werden sowohl Erwachsene, die mit Jugendlichen arbeiten oder zu tun haben, geschult und auch Jugendliche selbst.
    Als innovativer Ansatz gilt die „Peer-2-Peer“ Methode, in der Jugendliche zu Peer- Experts ausgebildet werden und in Peer-Aktionen weitere Jugendliche im sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken und Internet schulen. Die Jugendlichen und späteren Peer-Experts setzen sich aus dem Bereich der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit zusammen. Es soll dadurch ein größerer Erfolg in der Akzeptanz, im Bewusstsein und in der Sensibilisierung in der aufgezeigten Problemstellung erreicht werden. Erwachsene werden zu Coaches ausgebildet und unterstützen die Peer -Experts bei ihren Aktivitäten wie Workshops und Beratungen. Die Coaches haben nach der Schulungsmaßnahme die Befähigung weitere Jugendliche zu Peer-Experts auszubilden. Die Schulungsmaßnahme wird innerhalb der Region Südweststeiermark weitergetragen, überall dort, wo Jugendliche aufeinander treffen, womit sich die Region in einem fortwährenden Lernprozess befindet.

  • Projektträger: Die Schlösserstraße – Verband für regionale Entwicklung

    Projektlaufzeit: 01.04.2019 – 30.11.2020

    Projektbeschreibung:

    Der Film soll in erster Linie für Fernsehstationen in der ganzen Welt sein. Weiters ist der Tourismus in der jeweiligen Region ein entscheidender Faktor. Bewegte Bilder erzeugen Emotionen. Bewegte schöne Bilder bringen Menschen in die Region und bringen durch das Zusammenspiel von Kultur, Kulinarik und Handwerk eine Wertschöpfung mit großer Nachhaltigkeit.

    Weiters sind Kinder und Jugendliche ein wichtiger Aspekt. Mit dem Film können wir Ihnen gelebte Geschichte in spannender Form nahebringen. Nicht nur das Interesse für die eigene Kultur ist dabei wichtig, sondern sind Kinder und Jugendliche auch als Gäste der Zukunft zu sehen.

  • Projektträger: Gemeinde St.Stefan ob Stainz
    Projektlaufzeit: 1.1.2019 – 31.12.2021

    Kurzbeschreibung:
    Durch strukturelle Veränderungen in der Landwirtschaft ändert sich unsere kleinteilige Kulturlandschaft. Der Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt geht verloren.
    Dem möchte die Gemeinde St. Stefan mit der „Streuobstinitiative“ entgegenwirken:
    Für das Projekt werden ca. 1500 Streuobstbäume angekauft, in privaten Gärten und an öffentlichen Plätzen gepflanzt. Ein „Obstgarten“ mit Bienenstöcken, Insektenhotels und Sitzgelegenheiten dient als Lern- und Beobachtungspark. Unsere ca. 400 Kinder bekommen Gelegenheit den Jahresablauf in einer Streuobstwiese mitzuerleben. Diese ist Nahrungsquelle und Wohnraum für vom Aussterben bedrohter Insekten, Bienen und Vogelarten. In der Neuen Mittelschule wird dazu das Wahlpflichtfach „Regionalmanagement“ eingerichtet. Schüler und Lehrer arbeiten mit Imkern und regionalen Betrieben zusammen. Junge Menschen sollen ökologische und ökonomische Zusammenhänge kennenlernen und lernen aus regionalen Rohstoffen qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Rezepte in der Bevölkerung gesammelt und ein Kochbuch herausgegeben werden.
    Vorträge rund um den Baumschnitt, die Verarbeitung und Erzeugung hochwertiger regionaler Produkte, zu Ernährung und Gesundheit runden unser Projekt ab.
    „Es gilt Umweltbewusstsein und Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu schaffen und so die Lebensqualität und den Reiz von St. Stefan im Schilcherland zu erhalten“.

  • Projektträger: Marktgemeinde Groß St. Florian
    Projektlaufzeit: 6.12.2018 – 30.6.2021

    Kurzbeschreibung:
    Im Zuge der Revision des Flächenwidmungsplanes wurde ein umfangreicher Bürgerbeteiligungs-Prozess initiiert. Nach diversen Veranstaltungen wie Ortsteilgesprächen, Aktionstagen und Zielgruppeneinbindungen hat sich der Wunsch einer vereins- sowie generationenübergreifenden Begegnungszone herauskristallisiert.
    Im Zentrum von Groß St. Florian sollen Räumlichkeiten für das Begegnungszentrum mit Infrastruktur errichtet werden, welches barrierefrei von den bestehenden Plätzen (Ing. Kurt Bauer Platz sowie Postplatz) erreichbar ist.
    Das Begegnungszentrum wird der Allgemeinheit bzw. den Bewohnern von Groß St. Florian, Jugendlichen, Senioren, Interessensgruppen und sozialen Einrichtungen zu Verfügung stehen, die Integration zwischen den Bewohnern fördern sowie benachteiligte Gruppen einbinden. Diese Räumlichkeiten bieten den regionalen Vereinen Platz für Veranstaltungen wie Seminare, Mitgliederversammlungen und Festlichkeiten. Es soll in diesem Zentrum zur Schaffung von weiteren regionalen Wertschöpfungsketten (Schilcherland Qualitäts- und Spezialitätspartnern) sowie zur Vermarktung und Bewerbung lokaler Produkte des Schilcherlandes kommen.
    Dieser Bereich mitten im Zentrum von Groß St. Florian soll schon in den ersten Monaten nach Fertigstellung in Kooperation mit dem Kulturkreis mit einer Vielzahl von Veranstaltungen zur sozialen und gesellschaftlichen Belebung beitragen, den Ortskern von Groß St. Florian vitalisieren und stärken sowie der Dezentralisierung vorbeugen.

  • Projektträger: Regionalentwicklungsagentur O-Steir. Kernland
    Projektlaufzeit: 24.04.2018 – 19.04.2021
    Steiermark-weites Kooperationsprojekt

    Kurzbeschreibung:
    Das Projekt bietet ein neues Modell für eine praxisorientierte Berufsorientierung an Schulen an. Es versucht Jugendlichen und Kindern die Vielfalt der Lehrberufe zu vermitteln, um diese zu einem Arbeitsplatz im ländlichen Raum zu motivieren. Die Projektbasis stellen 24 Werkboxen dar, die ein buntes Berufe-Spektrum abbilden. Es handelt sich um mobile Mini-Werkbänke mit den wichtigsten Werkzeugen und Materialien der verschiedenen Lehrberufe – je eine Werkbox für einen Beruf. Mit den Werkboxen vermitteln HandwerkerInnen aus der Umgebung der jeweiligen Schulen im Rahmen von Veranstaltungen authentisch und persönlich Einblicke in ihre Berufswelten. Unter der Anleitung der MeisterInnen können an jeder Werkbox exemplarische Handwerksstücke von Kindern hergestellt werden. Diese Veranstaltungen sind ein kurzweiliges Spektakel: es wird gefräst, gehämmert, gekocht und das fühlt, sieht, hört, riecht und schmeckt man. So können die Jugendlichen im spielerischen Tun selbst erkunden, mit welchem Material sie lieber arbeiten und welcher Beruf sie eher anspricht. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen allen 15 steirischen LEADER-Regionen, sodass das Berufsorientierungsmodell auch nahezu allen Schulen in den ländlichen Regionen der Steiermark zur Verfügung steht.

  • Projektträger: Marktgemeinde Schwanberg
    Projektlaufzeit: 1.4.2018 – 31.10.2022

    Kurzbeschreibung:
    Historische und archäologische Untersuchungen, die mit der Wiederentdeckung der Altburg Schwanberg im Jahre 2004, ihren Anfang nahmen, belegen die kulturhistorische Bedeutung der Altburgstelle für Jahrtausende. Nach dem Motto „Erst Scannen, dann Graben“ wurden in den Jahren 2004 wie 2016 jeweils geophysikalische Prospektionen (Bodenradar) von der Montan-Uni Leoben am  Burgplatz, durchgeführt. Darauf basierend soll eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Befunde und  des Fundmaterials mit einer anschließenden   Publikation der Ergebnisse  durchgeführt werden.
    Neben der Gestaltung des Areals und partiellen Grundrissen, soll am Tanzboden eine Aussichtswarte errichtet werden. Der besondere Standort ermöglicht das Nachempfinden der einstigen Bedeutung eines Bergfriedes und seiner Funktion von  Übersicht-Kontrolle-Schutz, bietet zudem einen einzigartigen Ausblick weit über die Bezirksgrenzen hinaus und bildet einen beachtlichen zusätzlichen überregionalen touristischen Anziehungspunkt. Ein „Interaktiver Mittelalter-Erlebnislehrpfad“ wird am Areal der Altburg eingerichtet. Ein Outdoorterminal  ermöglicht die virtuelle Darstellung der Geschehnisse  von der Frühgeschichte bis ins  Hochmittelalter. Verstärkte vernetzte Marketingmaßnahmen bewerben die Anlagen.

  • Projektträger: Volkstanzkreis St.Johann/Hohenburg
    Projektlaufzeit: 28.03.2018 – 30.9.2018
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Lipizzanerheimat

    Kurzbeschreibung:
    Der Verein Folklore Global steht mit seinen Kooperationspartnern für die grenzüberschreitende Vernetzung mit europäischen Volkstanz- und Volksmusikgruppen. Für den Sommer 2018 ist ein besonderer Event mit einem einwöchigen internationalen Volkstanzfestival mit zahlreichen Auftritten im Schilcherland und in der Lipizzanerheimat geplant. Daran werden rund 200 Personen aus Griechenland, Polen, Sardinien, Schweden, Schottland und Spanien gemeinsam mit Volkstänzern aus der Lipizzanerheimat und dem Schilcherland teilnehmen. Diese grenzüberschreitende Vernetzung ist durch die kostenlose Unterbringung in Privathaushalten bei Gasteltern – meist heimischen Tanzgruppenmitgliedern – einerseits finanziell für die Teilnehmer leistbar und gewährleistet andererseits im engen persönlichen Austausch das Kennenlernen unterschiedlicher Lebensstile und Kulturen und ist meist der Beginn jahrzehntelanger internationaler Freundschaften.

    Mit einem eigenen Jugend-Austausch-Format wird eine Diskussions-Plattform für alle heimischen Interessenten mit den jungen Europäern aus 6 Nationen angeboten.
    Mit dem Transport unserer Heimat und deren Bewerbung in 6 europäischen Ländern, sowie der Öffentlichkeitsarbeit im Zuge der Veranstaltungen wird wertvolle Marketingarbeit für die beiden regionalen Dachmarken Lipizzanerheimat und Schilcherland geleistet.
    Vor allem aber wird aufgezeigt, wie im Zuge der Globalisierung regionale Identitäten in Europa bewahrt und das Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Menschen gestärkt werden können.

  • Projektträger: stressfrei.st – Initiative zur stressfreien Schlachtung auf der Koralm
    Projektlaufzeit: 1.2.2018 – 28.2.2019

    Kurzbeschreibung:
    Auf der Koralm beschäftigen sich viele Bauern seit über 30 Jahren mit der Direktvermarktung von qualitätsvollem Rindfleisch und bestreiten damit einen erheblichen Teil ihres Einkommens. Zehn direktvermarktende landwirtschaftliche Betriebe von der Koralm haben sich zum Verein stressfrei.st zusammengeschlossen. Sie wollen gemeinsam durch die Planung und die Konstruktion eines geeigneten  Anhängers sowie entsprechende Bewusstseinsbildung eine Bewilligung erreichen, die Tiere in ihrem gewohnten Umfeld stressfrei zu betäuben, zu entbluten und anschließend das tote Tier innerhalb von maximal 30 Minuten zu einem zugelassenen Schlachtbetrieb zu bringen. Durch diese Maßnahme soll unter anderem sichergestellt werden, dass auch in Zukunft Rindfleisch in allerbester Qualität auf der Koralm produziert werden kann.

  • Projektträger: Marktgemeinde Wies
    Projektlaufzeit: 24.11.2017 – 30.09.2022

    Kurzbeschreibung:
    Neuer Erlebnis-Wanderweg entlang der „Weißen Sulm“.
    Die „Weiße Sulm“ hat sich als  Naherholungs-Fluss schon lange einen Namen gemacht, jetzt geht es darum, den bestehenden Sulmklammweg am Bachbett zu erweitern, neu zu entdecken und zu einem ganzheitlichen Erlebnis-Wanderweg zusammenzuführen. So können Bewohner und Gäste auch in Zukunft außergewöhnliche Wege gehen. Das Projekt umfasst die Gestaltung von faszinierenden Erlebnisstationen mit speziellen Thementafeln entlang des Sulmklammweges, wo Wissen und Information speziell zu den Themen Flora, Fauna und Geschichte der Region vermittelt werden;  beeindruckende „Oasen der Ruhe“ , neue Erlebnisstationen am bereits bestehenden Barfußweg, der Bau einer abenteuerlichen Hängebrücke  und natürlich: ganz viel Genuss! Denn zahlreiche Weinbauern, Buschenschenken, Gasthöfe, Bauernhöfe, usw. säumen den neuen Erlebnis-Wanderweg. Ein ganzheitliches Marketingkonzept wird für die Partnerbetriebe entwickelt.

  • Projektträger: Gebrüder Steffan Stiftung
    Projektlaufzeit: 1.4.2017 – 30.6.2018

    Kurzbeschreibung:
    Der älteste Teil der Burg Landsberg besteht aus einem mächtigen polygonalen Turm, der – vermutlich im 11. Jh. – auf dem höchsten Punkt des Felsens errichtet wurde. Rund um diesen Turm wurde eine Ringmauer erbaut, die die Burg von den vor allem im Westen steil abfallenden Hängen begrenzt. Das Projektvorhaben bezieht sich auf die jüngsten archäologischen Grabungen, die in den Jahren 2015 und 2016 im Hofbereich unmittelbar westlich des Turmes stattfanden. Die reichen Funde aus diesem Bereich sollen nun herangezogen werden, um die Entwicklungsgeschichte der Burg zu untersuchen sowie die Phasen ihrer Nutzung näher zu bestimmen. Am Ende des Projekts wird das Fundmaterial, das eine grundlegende Quelle für die geschichtliche Entwicklung der Burg Landsberg darstellt, aufgenommen, systematisch analysiert und in Beziehung zu den Bauperioden der Burg dargestellt werden. Neben der Erstellung eines vollständigen Katalogs (mit Zeichnungen und Fotos) werden die wichtigsten und aussagekräftigsten Funde im Burgmuseum ausgestellt.

  • Projektträger: Verein Schilcherland-Spezialitäten
    Projektlaufzeit: 01.07.2017 – 30.09.2021

    Kurzbeschreibung:
    Im Schilcherland werden wichtige Akzente gesetzt. Die kontrollierte Produktauszeichnung für landwirtschaftliche Lebensmittel steht für Qualitäts- und Herkunftssicherheit, die Stärkung der regionalen Wirtschaft und für kurze Transportwege.
    Nunmehr arbeitet der Verein an der Bewusstseinsbildung nach Innen und Außen. Einerseits werden unsere Direktvermarkter mit Workshops geschult. Andererseits wird mit Informationsveranstaltungen dem Konsumenten, dem Buschschenker und dem Gastwirt aufgezeigt, welche Vielfalt an regionalen Lebensmitteln zur Verfügung steht und wie diese verwendet werden können. Auch auf die Gütesiegel „Schilcherland Spezialität“ und „Gutes aus meiner Region“ wird hingewiesen, als Zeichen für Regionalität und Qualität. Die neue Verpackungslinie hebt sich von den anderen Produkten ab und neue Geschenksideen-Kreationen werden geschaffen. Die Schilcherland-Spezialität-Schränke präsentieren die zertifizierten und innovativen Produkte – eine klare Wahrnehmung unser Region Schilcherland als Kulinariumzentrum der Steiermark.

  • Projektträger: Hofkäserei Deutschmann GbR
    Projektlaufzeit: 29.06.2017 – 30.11.2018

    Kurzbeschreibung:
    Kulinarik, Genuss und Regionalität sind zentrale touristische Themen des Schilcherlandes. Als Treiber dient das Produkt Schilcher mit hoher Bekanntheit und starkem Absatz weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Was die Region weiters auszeichnet, ist die Grünland-bewirtschaftung mit ihren vielfältigen Genusserlebnissen. Eine Kooperation zwischen einem Winzer und Milchverarbeitungsbetrieb soll mit einem innovativen Käseprojekt nun die Brücke zwischen dem Leitprodukt Schilcher und der Milchwirtschaft schließen. Mit der Milch vom Bauern aus der Region fertigt die Hofkäserei Käselaibe vor, welche dann mit Schilchertrester affiniert zu hochwertigem Schnittkäse greift werden. Der fertige Käse wird als eigenständige Marke vermarktet und vertrieben, zudem wird die Zertifizierung als „Schilcherland Spezialität“ angestrebt. Die fachliche Begleitung ist für die Entwicklung und Umsetzung dieses Qualitätsprodukts selbstverständlich.

  • Projektträger: Sozialverein Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 01.09.2017 – 31.08.2018

    Kurzbeschreibung:
    Österreich hat im Jahr 2008 die UN- Behindertenrechtskonvention zertifiziert und sich damit verpflichtet, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern und zu schützen. Die Steiermark nimmt eine Vorreiterrolle auf dem Weg zur Schule ohne Ausgrenzung ein. Die dafür notwendige Lernumgebung für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf bzw. Körper-oder Mehrfachbehinderung steht oftmals nur in sehr eingeschränktem Maße zur Verfügung. Grund dafür sind nicht zuletzt die kostenintensiven Anschaffungskosten spezieller Hilfsmittel und Lernmaterialien für den einzelnen Schulerhalter.
    Im Rahmen dieses Projektes soll ein „Pool“ an behindertenspezifischen Hilfs- und Lernmittel errichtet werden, der allen 38 Pflichtschulen des Bezirks Deutschlandsberg zur Verfügung steht. Somit werden nicht einige wenige Schulerhalter über die Maßen finanziell belastet, sondern es kommt zu einer gerechten Verteilung der Kosten auf die 15 Schulerhaltergemeinden des Bezirks. Die Koordination erfolgt über das ZIS (Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik/ Bildungsregion Südwest 1), deren Leiterin in der Umsetzung von Inklusion im Schulalltag maßgeblich beteiligt ist und die über den entsprechenden Bedarf an den einzelnen Schulen Bescheid weiß. Die finanziellen Aufwendungen für das Büro des ZIS sollen ebenso von allen Gemeinden des Bezirkes getragen werden, da das ZIS für alle Pflichtschulen des Bezirkes Deutschlandsberg zuständig ist.

  • Projektträger: Tourismusverband Schilcherland Steiermark
    Projektlaufzeit: 1.4.2017 – 31.3.2021

    Kurzbeschreibung:
    Die Marke Schilcherland braucht einen stärkeren emotionalen Auftritt nach außen und gleichzeitig eine starke identifikationsbildende Verankerung nach innen. Die unterschiedlichen Kommunikationsrichtungen müssen gleichzeitig stattfinden um der Vision näher zu kommen. Für die Region selbst sind konkrete Zielvereinbarungen und PR-Maßnahmen mit allen Gemeinden der Region geplant, die der Markenpositionierung und der regionalen Wertschöpfung dienen. Als wesentliche Marketingmaßnahme baut die Strategie auf eine assoziative Bildersprache auf (Plakatwerbung an unterschiedlichen Standorten) sowie auf gebündelte zielgruppengerechte Darstellungen des Erlebbaren im Schilcherland. Kundenerlebnisse werden als Reise gestaltet, Mythen werden aufgegriffen und Geschichten werden erzählt werden (content marketing). Gleichzeitig werden im Hintergrund neue Merchandisingartikel gestaltet, neue Medien erlernt und der Kreis der Markenpartner erweitert.

  • Projektträger: ARGE obst.wein
    Projektlaufzeit:  01.01.2017 bis 31.12.2019
    Kooperationsprojekt der LAGen Schilcherland, Südsteiermark, Vulkanland, Almenland&Energieregion Weiz-Gleisdorf, Zeitkultur O-Steir. Kernland, Hügelland östl. v. Graz-Schöckelland, Lipizzanerheimat, Thermenland-Wechselland und Joglland

    Kurzbeschreibung:
    Landwirtschaftliche Betriebe geraten bei sensiblen Themen wie Pflanzenschutz und Umweltschutz immer mehr unter Druck. Sichtbare Sprühwolken, Lärmbelästigung und Verschwendung von Ressourcen sind ein Dorn im Auge vieler Bewohner/innen, Touristen und Umweltaktivisten. Es gilt eine Situation für landwirtschaftliche Betriebe zu schaffen, in der die öffentliche Akzeptanz gegenüber den Arbeiten in den Kulturen wie z.B. Pflanzenschutzmaßnahmen gestärkt wird. Somit will sich die Obst- u. Weinbaubranche proaktiv an dem gesellschaftlich relevanten Thema Umwelt- und Ressourcenschonung engagieren.

    Nach erfolgreicher Sensibilisierung und Bedarfserhebung zur ressourcenschonenden Technik in der Phase I (Dez.2015 – Juni 2016) besteht eine hohe Motivation und Bereitschaft bei 140 Obst- und Weinbauern sich zu diesem Thema höher zu qualifizieren und ihre Betriebe im Bereich Herbizideinsparung und verlustarmer Pflanzenschutztechnik trotz Mehraufwand freiwillig zu optimieren, welches in der Phase II nun praktisch umgesetzt wird.

    Die Basis für die praktische Umsetzung einer verlustarmen Pflanzenschutztechnik liefern die Ergebnisse des Forschungsprojektes Nr. 100793, BMLFUW „Messung der Gebläseluft von Obst- und Weinbau-Sprühgeräten während der Fahrt“ (Bericht Nr. IVT I-6/14/AI Thd 663 vom 28.2.2014), wodurch bei jedem teilnehmenden Landwirt eine bis zu 70%ige Verlustminderung angestrebt wird.

  • Projektträger: LAG Schilcherland
    Projektlaufzeit: 1.3.2017 – 30.11.2018

    Kurzbeschreibung:
    Die strukturreiche und kleinteilige Kulturlandschaft im Schilcherland ist ein wichtiger identitätsstiftender Faktor für die Bevölkerung und gewinnt als Standortasset von touristischen und regionalen Produkten zunehmend an Bedeutung. Agrarstrukturwandel, Industrialisierung, Globalisierung und Individualisierung führen seit Mitte des 20. Jhdt. nicht nur zu einem Gesellschaftswandel, sondern auch zu einer rasanten Veränderung der Kulturlandschaft.

    In gegenständlichem Projekt wurde der Kulturlandschaftwandel im Schilcherland mit Konzentration auf die Landnutzungsänderungen der letzten Jahrzehnte erstmals analysiert.
    Eine GIS-gestützte Kulturlandschaftsanalyse grenzte die drei Großlandschaften (Berg-, Hügel- und Tallandschaft) des Schilcherlandes ab und zeigte anhand ausgewählter Pilotregionen, wie sich die Landnutzung in einem Zeitraum von nur 20 Jahren geändert hat. Während in der Berglandschaft sowie auf Nordhängen im Hügelland starke Tendenzen der Verwaldung zu erkennen sind, nehmen die Nutzungsintensivierungen in Gunstlagen (Weinbau im Hügelland; Ackerbau in Tallagen) immer mehr Flächen in Anspruch. Im Gegenzug gehen dafür Gehölzstrukturen oder Streuobstwiesen verloren. Mit Ausnahme der Berglandschaft gibt es eine deutlich spürbare Siedlungsentwicklung, wobei sich Betriebs-, Handels- und Produktionsstätten vornehmlich in Tallagen mit guter Verkehrsanbindung zulasten landwirtschaftlicher Nutzflächen ansiedeln.
    Dahinterliegende (land-) wirtschaftliche, gesellschafts- oder siedlungspolitische Trends und Entwicklungen wurden dargelegt und Stellschrauben zur positiven Weiter-entwicklung aufgezeigt.
    In fünf sehr gut besuchten Veranstaltungen und Workshops wurden Zwischen- und Endergebnisse präsentiert und mit den Teilnehmern diskutiert. Bewusstsein für diese Thematik konnte auch durch zahlreiche Medienberichte geschaffen werden. Die Ergebnisse stehen den Entscheidungsträgern – den Kommunen, in der (Land-) Wirtschaft und dem Tourismus – nun in Form eines umfangreichen Berichtes inklusive Analyse- und Datenmaterial zur Verfügung und haben eine konstruktive Kommunikation zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturland-schaft im Schilcherland angeregt.

    Die Projektergebnisse bilden zudem auch die Grundlage für konkrete Umsetzungs-maßnahmen, die in den nächsten Jahren in der Region realisiert werden sollen.

  • Projektträger: Kunsthandwerksverein Sobothage
    Projektlaufzeit: 1.1.2017 – 31.12.2017

    Kurzbeschreibung:
    Neben den vielen gemütlichen Wanderwegen ist Soboth Kreuzungspunkt für viele Weitwanderrouten, Ausgangspunkt für Themenwege wie der Weg der Wandlungen, Maria Erscheinungsweg, und dem Wild Wandern Soboth.

    Ein überdimensionaler Wanderschuh soll zukünftig als starkes Zeichen das Thema „Wandern im Schilcherland“ bewerben. Gefertigt von ansässigen Kunsthandwerkern aus Massivholz und der örtlichen Bauweise angepasst, soll es die bestehende Erlebnislandschaft bereichern und zu etwas Besonderem machen.Der 3 m hohe Wanderschuh ist begehbar, über eine Wendeltreppe gelangt man in den Schaft und findet dort eine erste Orientierungshilfe mit dem Überblick über die umliegenden Ziele.Als Fotomotiv genutzt, kann es für jeden der Ausgangspunkt oder Abschluss für die Wanderungen sein.

  • Projektträger: Dorfentwicklungsverein Soboth aktiv
    Projektlaufzeit: 1.1.2017 – 30.06.2021

    Kurzbeschreibung:
    Viel wurde in den letzten zehn Jahren in die Kompetenz des Wanderdorfes Soboth im Dreiländereck investiert. In der Angebotsgruppe „Wandern in Österreich – Österreichs Wanderdörfer“ war Soboth von Beginn an dabei und steigerte dadurch die Qualität des Angebotes Schritt um Schritt – bis letztlich hin zur Auszeichnung des Wanderdorfes mit dem „Österreichischen Wandergütesiegel“ mit Jahr 2012.

    Mit diesem Projekt wird angestrebt das Wanderdorf Soboth als „das Wanderdorf im Schilcherland“ zu positionieren und zu vermarkten. Dies soll geschehen, indem der Partnerradius durch die Gemeindefusion auf das gesamte Berggebiet der neuen Marktgemeinde Eibiswald ausgedehnt und die Angebote dadurch erweitert werden. Nachbargemeinden werden in das Projekt ganz bewusst mit einbezogen.

    Das Projekt zielt auf eine merkliche Erhöhung der Wertschöpfung durch eine gemeinsame, qualitative Vermarktung von bestehenden, funktionierenden Angeboten für Zielgruppen aller Altersgruppen ab.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 8.11.2016 – 07.11.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Die Grundversorgung mit Öffentlichem Verkehr (ÖV) ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Positionierung der Region Südweststeiermark als Wohn-, Arbeits-, Wirtschafts- und Tourismusstandort.
    Das im Projekt zu erarbeitende Mikro-ÖV-System dient als Zu- und Abbringer zu öffentlichen Verkehrsnetzen (S-Bahn, Linienbus) und bedient die Gemeinden/Region auf Bestellung über ein einheitliches Kundenservice zwischen definierten Sammelhaltepunkten. Zu- und Abbringerzeiten sollen zudem in bestehende Auskunfts- und Ticketing System eingebunden werden (z.B. Verkehrsverbund).

    Die Umsetzung eines großflächigen und einheitlichen Mikro-ÖV-Systems in der Region Südweststeiermark wird eine bedarfsgerechte ÖV-Grundversorgung in Ergänzung zum bestehenden ÖV-Linienverkehr für alle BewohnerInnen und den Tourismus in der Südweststeiermark ermöglichen.

    Flexiblere Verbindungen und Lösungen außerhalb des Linienverkehrs sorgen zudem für neue Angebote und Entwicklungsmöglichkeiten in und für bisher benachteiligte Gemeinden der Südweststeiermark.

  • Projektträger: Gemeinde Schwanberg
    Projektlaufzeit: 29.9.2016 – 30.06.2018

    Kurzbeschreibung:
    Die Wolfgangikirche mit Rundumblick über das gesamte Schilcherland steht an einem alten Kraftplatz und wurde schon bisher für sakrale, kulturelle, multireligiöse und touristische Zwecke genutzt. Um vor allem die touristische und kulturelle Nutzung zu erleichtern und zu forcieren, sind folgende Maßnahmen geplant:

    Bei der Wolfgangikirche ist eine bauliche Maßnahme zur Sicherung des Eingangsbereichs und damit verbundener Öffnung der Kirche geplant. Durch den Vorbau ist es möglich, die bestehende Eingangstür zu öffnen und so den Innenraum der Kirche einzusehen. Abgerundet wird das Projekt mit Veröffentlichungen und Bewerbungen von Veranstaltungen rund um den Wolfgangikogel.

    Die organisatorische Umsetzung der Aktivitäten erfolgt  durch Ehrenamtliche des Komitees. Weitere Positionierungen und emotionale Bindungen sowie Steigerung der regionalen Integration sind ein wesentlicher Teil aller Bemühungen.

    Erwartete Outputs Die beabsichtigten Maßnahmen dienen zur Steigerung der Bekanntheit des Ortes. Der regionale Nutzen spiegelt sich in Verbindung mit hohem Benutzungskomfort und regionaler Strahlkraft des weit hin sichtbaren Zentrums der Region wieder. Die mediale Vernetzung mit anderen Projekten steigert die Präsenz und Auffindbarkeit in der Medienlandschaft für alle Beteiligten.

  • Projektträger: Gebrüder Steffan Stiftung – Burgmuseum Archeo Norico Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 4.8.2016 – 1.5.2017

    Kurzbeschreibung:
    Das Burgmuseum Archeo Norico Deutschlandsberg verfügt über einen bedeutende Münzsammlung, die zum Zeitpunkt größtenteils nicht öffentlich präsentiert wird. Im Zuge des Projektes sollen die keltischen und römischen Münzen, zumeist Gepräge aus Silber, wissenschaftlich bearbeitet und bestimmt werden. Das enorme kulturelle Erbe und Potenzial stellt einen Mehrwert für die Region Schilcherland dar. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Form einer Belegbroschüre veröffentlicht und werden durch die erstmalige öffentliche Präsentation der Objekte im Museum touristisch genutzt.

  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 1.6.2016 – 31.5.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark & Vulkanland

    Kurzbeschreibung:
    Die heutige Kulturlandschaft in der Südwest- und Südost-Steiermark ist geprägt von landschaftlichen Gegebenheiten und den Wirtschafts-, Nutzungs- und Besiedlungsformen der letzten Jahrhunderte. Die strukturellen Veränderungen resultieren aus kulturellen und ökonomischen Anpassungen. Baukultur als Symbiose aus Funktion und Gestaltung, findet sich in vielfacher Ausprägung in unserem Alltag und beeinflusst die verschiedensten Bereiche unseres Lebens.
    Das gemeinsame Ziel ist die bewusste und gemeinsame Gestaltung der Baukultur durch Maßnahmen und Aktionen. Innerhalb der Bevölkerung soll die Wahrnehmung des Themas geschärft, eine Sensibilisierung für authentische Architektur und den Lebensraum erreicht werden. In den Gemeinden sollen Veränderungsprozesse initiiert und das dafür notwendige Verständnis gesteigert werden. Regionale Firmen sollen als Verbündete und Unterstützer gewonnen werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind geplant für den Bereich Tourismus und Wirtschaft, der Gemeinden, der Schulen sowie der Bewusstseinsbildung innerhalb der Region.

  • Projektträger: Gemeinde St.Martin im Sulmtal
    Projektlaufzeit: 4.8.2016 – 31.7.2017

    Kurzbeschreibung:
    Mit hohem Anspruch auf Qualität bietet das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Greith-Haus seit dem Jahr 2000 Raum für Veranstaltungen von regionalem, überregionalem und internationalem Format.

    Damit der hohe Qualitätsanspruch für die 8.000 bis 10.000 Besucher im Jahr gehalten werden kann, müssen auch die technischen und sicherheitsrelevanten Rahmenbedingungen angepasst werden. Hochrangige KünstlerInnen setzen voraus, dass entsprechende Rahmenbedingungen vorhanden sind, insbesondere bezogen auf den Schutz der Kunstwerke vor UV-Bestrahlung oder aber auch im Hinblick auf moderne technische Voraussetzungen wie eine flexible Lichtregie.

    Geplant ist die Adaptierung des Greith-Hauses mit ferngesteuerter Lichttechnik in zeitgemäßer LED-Technik und Maßnahmen zum Sonnen- und UV Schutz um den Anforderungen der Künstler und Besucher gerecht zu werden. Die Adaptierungen unter Berücksichtigung der Energieeffizienz und ökologischer Nachhaltigkeit, gewährleisten über die nächsten Jahre die Umsetzung eines kulturell vielfältigen Bildungsprogrammes für Jugendliche und Ältere und sichern somit die Positionierung des Schilcherlandes als Kulturregion.

  • Projektträger: Personengruppe um Christoph Oswald mit gemeinnützigem Ansinnen
    Projektlaufzeit: 20.09.2016 – 1.4.2017

    Kurzbeschreibung:
    Durch den Ersatz des derzeitigen Getränke-Leihautomaten durch ein Gerät, das in den Besitz der Neuen Mittelschule Stainz übergehen soll, werden zukünftig anstelle von ungesunden, stark gesüßten Softdrinks nur mehr gesunde, regional produzierte Säfte aus Rohstoffen der Umgebung ohne chemische Süß- und Konservierungsstoffe den Kindern zur Verfügung stehen. Eltern und Kinder werden in einer Informationsverstaltung und mit Unterlagen auf die gesundheitlichen Auswirkungen und den Mehrwert für die regionale Wirtschaft hingewiesen und für die Themen Regionalität und gesunde Ernährungsgewohnheiten sensibilisiert.

  • Projektträger: Verein Steirisches Feuerwehrmuseum
    Projektlaufzeit: 01.06.2016 – 30.10.2016

    Kurzbeschreibung:
    Das Steirische Feuerwehrmuseum versteht sich in seiner Vermittlungsarbeit als Schnittstelle zwischen Museum und BesucherInnen.
    Da die generelle Aufgabe, Brandvorkehrung und Alarmierung zu erklären, im Fall von neuen Zuwanderern oft am Wesentlichsten scheitert –  der Sprache wird mithilfe eines Dolmetschers angeboten, dieses notwendige Wissen mit eigens dafür entwickelten Unterlagen zu vermitteln. Diese Aufklärungsarbeit soll wider alle Barrieren in weiterer Folge an anderen Orten bzw. Bezirken umgesetzt werden, um damit einen entscheidenden Aspekt zur nachhaltigen Integration zu forcieren. Zu einer breit angelegten Projektwoche mit diversen Workshops, Vorträgen und Präsentationen sind alle eingeladen, die generell Interesse an einem regen Austausch zum Thema „Begegnung der Kulturen“ und an der Vernetzung haben. Die dazu angebotenen Möglichkeiten (Vorträge mit Diskussionen, Filmbeiträge für und mit Jugendlichen, Workshop mit SchülerInnen und nachfolgender Ausstellung) finden auf Ebenen der Schule sowie der Wissens- und Kulturvermittlung im Museum und der Pfarre statt. Partner: Sozialverein Deutschlandsberg, Pfarre Groß St. Florian, Freiwillige Feuerwehr, Verein für Willkommenskultur und Solidarität, Katholisches Bildungswerk, NMS Groß St. Florian, Theaterzentrum Deutschlandsberg.

  • Projektträger: VFE – Verein zur Steigerung der Energieeffizienz
    Projektlaufzeit: 01.03.2016 – 01.05.2016

    Kurzbeschreibung:
    Den Rahmen des Projektes bildet eine Ausstellung am 25.4.2016 in der Koralmhalle Deutschlandsberg zu den Themen erneuerbare Energie, Energieeffizienz in der Gebäudetechnik, 3D-Drucker und E-Mobilität sensibilisiert. Sven Gabor Jánsky – anerkannter Trend- und Zukunftsforscher aus Deutschland, zum Thema „So leben wir in der Zukunft 2025“ gibt in seinem Vortrag einen eindrucksvollen Ausblick in die Zukunft und beleuchtete an Hand eines imaginären Tagesablaufs, welche möglichen Veränderungen, Herausforderungen und Chancen im Jahr 2025 auf uns warten.

    Heute leben wir regional verbunden – dies betrifft sowohl unser Konsumverhalten als auch unsere Lebensgewohnheiten – betrachtet man aber z.B. die jetzigen Teenager (Zielgruppe der Veranstaltung durch die Teilnahme zahlreicher Schulen des Bezirks) haben sich deren Lebensgewohnheiten und deren Konsumverhalten bereits drastisch verschoben. Durch den Vortrag erreichen wir eine Sensibilisierung der Jugendlichen um dieses Konsumverhalten und Lebensgewohnheiten anzupassen, um unseren Lebensraum weiter zu erhalten und zu schützen um damit die Region zu stärken.


  • Projektträger: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH
    Projektlaufzeit: 01.05.2016 – 31.12.2018
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Mit dem Projekt Bildungspotentiale Südweststeiermark wird ein neues, innovatives Konzept entwickelt, in dessen Rahmen auch die regionalen Bildungsmessen in Deutschlandsberg und Leibnitz zu Veranstaltungen etabliert werden, bei denen alle Zielgruppen der Region – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Eltern, Ältere Personen, Menschen mit Beeinträchtigung – entsprechende, diversitätsorientierte Angebote zur Bildungs- und Berufsorientierung erhalten. Zusätzlich wird das Thema auch außerhalb der Bildungsmessen fokussiert. Durch Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Projekte soll möglichst allen BewohnerInnen der Region auf sie zugeschnittene Informationen zugänglich gemacht werden. Dies stärkt im Sinne der Chancengleichheit vor allem auch „benachteiligte“ Gruppen in ihrer Kompetenz zum Thema Bildung und Berufsorientierung (Ältere Personen, Menschen mit Beeinträchtigung, Frauen, Neets etc.). Dies geschieht methodisch direkt (Messe, Projekte etc.) aber auch indirekt g (Vorträge für MultiplikatorInnen, Eltern von bspw. Kindern mit Behinderung etc.). Stärkerer Fokus wird auch auf das Thema Lehre und Region, bzw. Berufsorientierung für Kinder gelegt werden.


  • Projektträger: Laßnitztal Entwicklungs-GmbH
    Projektlaufzeit: 01.07.2016 – 31.12.2018

    Kurzbeschreibung:
    Die Koralmbahn wird in der Raumentwicklung und Verkehrserschließung zu einem bestimmenden Element im Schilcherland. Deshalb haben sich vor mittlerweile 2 Jahren 4 Gesellschafter (Deutschlandsberg, Groß St. Florian, KR Sulmtal-Koralm, RM GmbH Südweststeiermark) zur Laßnitztal Entwicklungs-Gesellschaft zusammengeschlossen um die Chancen und Herausforderungen der nächsten Jahre aktiv mitgestalten zu können.
    Folgende Arbeitspakete werden umgesetzt:

    • Abstimmungsprozess mit Stakeholdern vor Ort um eine optimale Einbindung und Akzeptanz der Bevölkerung zu gewährleisten.
    • Masterplan und Vision für die TOP-Entwicklungsgebiete des Schilcherlandes mit dem Mehrwert einer optimalen ÖV-Erschließung und Erreichbarkeit für Arbeitnehmer/innen.
    • Planung und Aufschließung der großen wirtschaftlichen Entwicklungsgebiete. Daher ist vorgesehen eine optimale Erschließung in Anbindung an die Verkehrsinfrastruktur (ÖV-Knoten und Straße) zu konzipieren.
    • Konzipierung eines „Business Inkubators“ am Areal des Bahnhofs
    • Erstellung von Präsentationsunterlagen für die Entwicklungsgebiete unter Darstellung der Lage im Schilcherland und der Vielfalt der Angebote im Umfeld (Firmen, Ausbildung, Naherholung)
  • Projektträger: Grenzenlos Reiten Freizeit- u. Wanderreitclub Siebernegg
    Projektlaufzeit: 03.2016 – 31.07.2016

    Kurzbeschreibung:
    Auf einer Waldfläche im Gemeindegebiet Eibiswald von ca. 20 Hektar wird ein Bogenparcour errichtet, der keine Wünsche offen lässt. Es gibt einen attraktiven Einschießplatz und 33 Stationen mit 3D Tiernachbildungen. Das Gelände ist interessant, abwechslungsreich und entspricht allen Vorgaben, die einen anspruchsvollen Parcours ausmachen. Die Wege sind gut begehbar und auch für Familien mit Kindern bestens geeignet. Dieses Projekt unterstützt die Entstehung eines neuen Freizeit- und Sportangebotes, steht der Bevölkerung der Region, Gästen aus dem Inland und Ausland, Schulen und Unternehmen für Exkursionen und sportliche Betätigung zur Verfügung.
    Durch die Parcours Besucher wird ein zusätzlicher Umsatz für heimische Betriebe erwartet.

  • Projektträger: ASIST – Archäologisch-Soziale Initiative Steiermark
    Projektlaufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019
    Kooperationsprojekt Schilcherland & Südsteiermark

    Kurzbeschreibung:
    Drei Hauptkomponenten des Projektes:
    A) Erlebbare Geschichte – anschaulich dargestellt: Ausarbeitung eines Vermittlungskonzepts und Workshop-Programms. Schwerpunkt Kelten und Römer: Retznei, Frauenberg, Flavia Solva (LAG Südsteiermark); Schwerpunkt Mittelalter: Deutschlandsberg, Schwanberg (LAG Schilcherland)
    B) ArchäoTerminals – Virtuelle Rekonstruktionen und Modelle: Zur anschaulichen Darstellung werden virtuelle Rekonstruktionen erstellt, die die vollständige Darstellung der Anlagen (Tempel Frauenberg), Thermenanlagen (Retznei), Burg und Befestigung (Schwanberg), prähistorische Vorläufer und mittelalterliche Burganlage mit dem polygonen Turm (Deutschlandsberg) erlauben.
    C) Publikationen – öffentlichwirksame Darstellungen/Leitfäden und Materialvorlagen: Schwanberg, Deutschlandsberg, Retznei, Frauenberg: Die häufig nur für die Fachwelt zu erschließende Bedeutung von Fundstellen wird durch eine Bearbeitung und Vorlage, die sich an die breite Öffentlichkeit richtet, mehrsprachig und zum Teil kindgerecht konzipiert, weiter bekannt gemacht.

  • Projektträger: Technologiezentrum Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2018

    Kurzbeschreibung:
    Es ist geplant das Leuchtturmprojekt Burg Deutschlandsberg um weitere hochwertige Museumsflächen zu ergänzen, womit das größte zusammengehörige Museumsareal im Schilcherland noch erweitert wird. Dies erfordert einerseits, dass der Hauptturm überdacht und zu einem Teil ausgebaut wird. Andererseits wird in dem vor drei Jahren errichteten Polygonalturm der Rohbau innen zu modernen Museumsflächen ausgestaltet. Besonderer Wert wird auf die nachhaltige Dokumentation in Form von archäologischen Vermessungen gelegt. Marketingmaßnahmen in Form von Inseraten sollen das Objekt im und über das Schilcherland hinaus positionieren. Kulturgüter werden geschützt und präsentiert, ein wichtiger Beitrag zur regionalen Identität unter der Marke Schilcherland wird geleistet.

  • Projektträger: Sozialverein Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 30.11.2018

    Kurzbeschreibung:
    1. „Pflegedrehscheibe“:
    Ausgangslage: In den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg gab es keine (unabhängige) Informations-, Koordinierungs- und Beratungsstelle in allen Fragen der Pflege und Betreuung für Bewohner, Gemeinden und Träger. Die Demenzservicestellen in Deutschlandsberg und Leibnitz boten lediglich ein Informations- und Trainingsangebot sowie die Pflegeberatung ausschließlich um das Thema Demenz an.
    Ziel: Die Pflegedrehscheibe hat das Ziel Fragen bezüglich Pflege und Betreuung zu klären und rasch zu informieren, sowie im Sinne eines Case- und Caremanagement Betroffene und Angehörige mit ihren Fragen zu begleiten.

    2.  „Demenzservicestellen“
    Ausgangslage: im Jahre 2013 wurde Steiermark-weit die erste Demenzservicestelle in der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg eröffnet. Die Demenzservicestelle in der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz bietet ihre Leistung seit dem 01.01.2015 an. Diese Stellen für alle Betroffenen und Angehörigen bieten kostenlos eine individuelle Angehörigenberatung, Vermittlung von Wissen zu demenzspezifischen Fragen, Pflegeberatung und Diagnostik im Förderbereich. Zusätzlich zu den stationären u. mobilen Diensten werden MAS-Demenztrainings u. Vorträge für die Angehörigen angeboten.
    Da eine Demenzerkrankung mit einer durchschnittlichen Dauer zwischen acht und zehn Jahren derzeit medizinisch nicht heilbar ist, wird ein präventiver Ansatz in der Bevölkerung zur Information, Diagnose und Früherkennung und Demenzförderung (Training) bei frühen Stadien verlangt.

    Die drei Säulen der Demenzservicestellen:
    1. kostenlose Pflegeberatung, 2. – MAS- und Demenzförderung/-training u. integrierte Diagnostik durch Klinische u. Gesundheitspsychologinnen als entgeltliches Angebot nach Pflegestufen, 3. Entlastung u. Schulung der Angehörigen, Ausbildung von Trainerinnen nach Deutschlandsberger Modell.
    Diese Maßnahmen führen zu einem besseren Verständnis für und einer verbesserten Umgangsweise von dementen Angehörigen. Früher gestellte Diagnosen können mit einer individuellen Demenzförderung das Krankheitsbild entschärfen.

  • Projektträger: Tourismusverband Schilcherland Deutschlandsberg
    Projektlaufzeit: 01.01.2016 – 30.06.2018

    Kurzbeschreibung:
    Der Tourismusverband Schilcherland Deutschlandsberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Region Schilcherland Vorreiter für kooperative Umsetzungen zu sein. Dementsprechend soll im gegenständlichen Projekt gemeinsam mit den weiteren Tourismusverbänden der Region und weiteren strategisch wichtigen Partnern (wie LAG, Schilcherland-Spezialitäten, Landwirtschaft, usw.) an der Etablierung und Bündelung von Touristischen Kostbarkeiten gearbeitet werden. Durch die Identifizierung mit der Marke Schilcherland und den geplanten Vorhaben wird eine Qualitätssteigerung und Angebotserweiterung erwartet. Besonderen Wert wird auf – anscheinend vergessene – sowie auch auf innovative neue Touristische Kostbarkeiten gelegt. Vorhaben im Projekt sind die Sammlung von Touristischen Kostbarkeiten einst und jetzt, zielgruppenorientierte Bündelung derselben und Präsentation in unterschiedlicher Weise (Homepage, Druckwerke, moderne Medien wie Apps udgl.).

  • Projektträger: Verein Schilcherland-Spezialitäten
    Projektlaufzeit: 09.12.2015 – 28.02.2017

    Kurzbeschreibung:
    Das Thema Regionalität und kontrollierte Produkte zu vermarkten, hat sich in den letzten Jahren zu einem Trend-Thema entwickelt. Da es nicht nur auf Seiten der Konsumenten hohe Nachfragen gibt, sondern bereits auch bei den Händlern, zielt dieses Projekt darauf, diesem Trend gerecht zu werden.

    Es werden Produkte von Bauern und Kleingewerbebetrieben des Schilcherlandes hergestellt, deren Qualität und Regionalität durch eine unabhängige Kontrollstelle kontrolliert und in Folge mit dem Gütesiegel zertifiziert werden. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft beim Verein Schilcherland Spezialitäten. Die Gastronomen, Kunden und Einzelhändler greifen auf diese Zertifizierung zurück und unterstützen zu dem den Erhalt der bäuerlichen kleinräumigen Betriebsstruktur der Region.

    Neben den klassischen Kaufkriterien „Qualität“, „Genuss“ und „gesunde Ernährung“, stehen vermehrt BIO, Regionalität und Saisonalität als Hauptkriterien im Mittelpunkt und auf der Einkaufsliste. Daher soll mit diesem, klar deklarierten und eindeutigen Gütesigel, ein Zeichen für Regionalität und Qualität im Schilcherland gesetzt werden, welches sich positiv auf die Wertschöpfung auswirkt.

Projekte 2007-2013

Im Schilcherland wurden in der Förderperiode 2007 – 2014 in den verschiedensten Leader-Maßnahmen und Schwerpunkten Projekte erfolgreich umgesetzt. Mit einem Fördervolumen von rd. 3,6 Mio. Euro konnten Gesamtinvestitionen in der Region Schilcherland von rund zwölf Millionen Euro ausgelöst werden.

  • Das Steuerungsgremium der LAG Schilcherland begibt sich regelmäßig auf Exkursion um den Erfahrungsaustausch voranzutreiben, von den Nachbarn zu lernen und neue Projektideen für das Schilcherland zu entwickeln und nachfolgend auch umzusetzen. Erwähnenswert ist jedenfalls, dass die hier anfallenden Kosten von den Teilnehmern selbst getragen werden.

    2014 – Südtirol
    2014 – Rheingau/Deutschland
    2013 – Bodensee
    2012 – Rheingau/Deutschland
    2011 – Südtirol & Unterinntal
    2010 – Berner Oberland/Schweiz
    2009 – Westerwald & Eifel/Deutschland

Aktuelles, Termine und Aktivitäten zur LAG Schilcherland

LAG Schilcherland: LEADER-Unterstützung für innovative Projektideen bis April sichern 668 392 Regionalmanagement Südweststeiermark

LAG Schilcherland: LEADER-Unterstützung für innovative Projektideen bis April sichern

Die neue LEADER-Programmperiode startet im Juli 2023. Wir befinden uns derzeit in der Vorbereitung und erwarten mit Spannung welche Ideen und Projekte die Region in Zukunft voranbringen werden. Zunächst blicken wir stolz auf die laufende LEADER-Periode 2015-2022 zurück: Im Schilcherland können beeindruckende Erfolge verzeichnet werden. Dank EU- und nationaler Fördermittel von € 4,3 Mio. wurden…

weiterlesen
LAG Schilcherland 2023+ 1281 988 Regionalmanagement Südweststeiermark

LAG Schilcherland 2023+

Wir freuen uns, dass auch in den kommenden Jahren wieder innovative Ideen mit Unterstützung des EU-Förderprogramms LEADER verwirklicht werden können! Das erste Feedback, das wir vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft erhalten haben, ist äußerst positiv und lässt uns auf die neuerliche Anerkennung des Schilcherlandes als LEADER-Region ab Mitte 2023 hoffen. Wie…

weiterlesen
Zentren qualitätsvoll stärken – Standortentwicklung Südwerststeiermark 1298 900 Regionalmanagement Südweststeiermark

Zentren qualitätsvoll stärken – Standortentwicklung Südwerststeiermark

„Wem gehört die Mitte?“ „Wann habe ich zuletzt Zeit im öffentlichen Raum verbracht? War’s schön?“ „Was verbinde ich mit unserem Hauptplatz?“ Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Bürger*innen aus sechs Gemeinden der Südweststeiermark.

weiterlesen

Zukunftsraum | Klima und Umwelt | Lebenswelten

Unsere
Region

Die Südweststeiermark ist aufgrund ihrer unverwechselbaren Natur- und Kulturlandschaft nicht nur ein begehrtes Urlaubs- und Erholungsziel, sondern auch ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Unsere
Geschäftsfelder

Unsere regionalen Entwicklungsstrategien umfassen eine Vielzahl von Themen, die in alle Bereiche des Lebens fallen: von der zukunftsfähigen Infrastruktur über Digitalisierung bis hin zu klimafreundlichen Mobilitäts- und innovativen Bildungsangeboten.

Service &
Förderungen

Erfahren Sie mehr über unsere vielfältigen Förderprogramme: Von LEADER, einer Initiative der Europäischen Union zur Förderung innovativer Modelle und Projekte, bis hin zur Förderung der Jugend in der Region Südweststeiermark.